Freitagspredigten 14.11.2014
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten verschiedenen Themen. So geht es um die Rechte und Pflichten von Gläubigen gegenüber ihren Glaubensgeschwistern, die besondere Stellung des Krankenbesuches sowie der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem.
Die türkische Regierung will den Religionsunterricht an staatlichen Schulen in der Türkei grundlegend reformieren. Dies kündigte Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP an. Damit will die Türkei ein Urteil aus Straßburg umsetzen.
Der österreichische Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) will das neue Islamgesetz notfalls gegen den Willen der muslimische Community durchsetzen. Dies kündigte Kurz auf einer Pressekonferenz an. Keine guten Vorzeichen für einen geplanten Dialog mit Muslimen am Freitag.
Ein Pergament der Universitätsbibliothek Tübingen ist älter als bisher angenommen. Durch naturwissenschaftliche Methoden konnte die Koranhandschrift auf das 7. Jahrhundert zurückdatiert werden. Es entstand vermutlich zur Frühzeit des Islam.
Istanbul ist eine Weltmetropole und besondere Stadt, die ihre Besucher fasziniert und verzaubert. Sie vereint Ost und West und glänzt mit ihrer Geschichte sowie ihren Menschen. Ein Reisebericht von Alexander Brüggemann (KNA)
Bei seinem Grußwort in Dresden vor der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) rief Bundesinnenminister Thomas de Maizière 25 Jahre nach dem Mauerfall zu einer Selbstverständigung der Deutschen auf. Auch der Dialog mit Muslimen müsse verstärkt werden.
Für seine Verdienste um den Dialog mit den Muslimen wurde Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gemeinsam mit dem Verleger Hubert Burda mit dem „Preis für Verständigung und Toleranz“ durch das Jüdische Museum Berlin ausgezeichnet.
Ist der frühere Bundespräsident Christian Wulff nur aufgrund der Berichterstattung in den Medien gestürzt? Man habe ihn wegen seiner Äußerungen zum Islam und zur EZB wegschaffen wollen, sagte Wulff bei einer Veranstaltung in Hamburg.
„Das Religionen-Buch“ aus dem Dorling Kindersley Verlag erklärt, wie und woran Menschen glauben. Grafiken und Diagramme helfen dabei Religionen, von Stammesreligionen bis zu modernen Glaubensrichtungen, zu verstehen.
Nach der Kritik von EKD-Präses Nikolaus Schneider an den muslimischen Religionsgemeinschaften, sie würden sich nicht intensiv genug mit dem Thema Gewalt im Koran auseinandersetzen, kritisiert die Hamburger Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur die selektive Wahrnehmung in der Debatte.