In Deutschland begraben werden?
Muslimische Beerdigungen sind auf vielen Friedhöfen in Niedersachsen Alltag, seit vor zehn Jahren das Bestattungsrecht angepasst wurde. Zwar werden derzeit noch viele Muslime zur Beisetzung in ihre Heimat überführt. Erwartet aber wird eine Trendwende.
Laut einer Studie entspricht nahezu die Hälfte der Wahlprogramme der niederländischen Parteien nicht den Prinzipien eines Rechtsstaats. Besonders die Rechte und Freiheiten von Muslimen und ethnischen Minderheiten sind von Einschränkungen bedroht.
Vergangenes Jahr wurde ein islamisches Gebetshaus mit einem Schweinskopf geschändet. Daraufhin gab es ein Verfahren, das jedoch ergebnislos eingestellt wurde.
In ihrem neuen Leitantrag will die AfD den Muslimen enge Grenzen setzen. Sie fordert ein Kopftuchverbot an Schulen, sowie die Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts und der islamtheologischen Lehrstühle an deutschen Universitäten.
Bewegungen, die Muslime während des täglichen Gebets machen, wurden von Forschern der New Yorker Universität Binghamton untersucht. Sie haben herausgefunden, dass diese bei richtiger Ausführung gegen Rückenschmerzen helfen.
Islamischer Religionsunterricht
Die Zahl muslimischer Schüler in Bayern steigt. Um den Bedarf zu decken, möchte auch die Universität Augsburg islamische Religionslehrer ausbilden. An einem Konzept wird gearbeitet.
Trotz massiver Kritik und Klagen verhängt Donald Trump ein neues Einreiseverbot. Der sonst um keine Twitternachricht verlegene Präsident schweigt selbst – und lässt anderen den Vortritt. Was ist diesmal anders?
Das Gutachten des Beratungsrates der IGGiÖ über die Verhüllung im Islam reizt die Gemüter. Wie aber die Glaubenslehre auszulegen sei, sei keine Aufgabe der Politik, sondern die der Islamischen Glaubensgemeinschaft selbst, so der Vorsitzende.
Christian Röther, Religionswissenschaftler und Autor, befasst sich seit Jahren mit der Islamfeindlichkeit in Deutschland. Sein Buch “Wenn die Wahrheit Kopf steht. Die Islamfeindlichkeit von AfD, Pegida und Co.“ ist soeben erschienen. Im KNA-Interview spricht er über diffuse Ängste, die bevorstehenden Wahlen und dem Islam.
Der Rechtsaußen Geert Wilders mischt die niederländische Politik auf. Dabei tritt er persönlich im Wahlkampf bisher kaum öffentlich auf. Der Mann mit der blonden Haartolle setzt auf andere Methoden.