Frankreich
Gericht kippt Burkini-Verbot
Seit Wochen wird in Frankreich über ein Burkini-Verbot diskutiert. Mehrere Städte hatten ein Verbot eingeführt. Nun hat das französische Verwaltungsgericht das umstrittene Burkini-Verbot gekippt.
Seit Wochen wird in Frankreich über ein Burkini-Verbot diskutiert. Mehrere Städte hatten ein Verbot eingeführt. Nun hat das französische Verwaltungsgericht das umstrittene Burkini-Verbot gekippt.
Laut Medienberichten ist der tschechische Regierungschef Bohuslav Sobotka gegen eine starke muslimische Gemeinschaft in Tschechien.
Die Buchautorin Kristin Helberg betont, der Islam sei nicht für alles verantwortlich. Auch beim Verhalten von Muslimen müsse nach den Ursachen differenziert werden.
Der kroatische Großmufti warnt auf dem Treffen für die Freundschaft unter den Völkern in Italien davor Islam mit Terrorismus gleichzusetzen.
Die Debatte um die Burka hält an. Eine Kulturwissenschaftlerin rät, die eigenen Geschlechterrollen bezüglich der Kleidung kritisch zu hinterfragen.
Ganz Deutschland diskutiert über ein Teil-Burkaverbot, trotz Unkenntnis über die genaue Anzahl der Trägerinnen. An Berliner Flughäfen ist dieses Verbot schon längst Realität, dort müssen Frauen ihren Schleier lüften.
Die Thüringer AfD hat einen zweiten Versuch gestartet, mit einem Bürgerbegehren den in Erfurt geplanten Moscheebau zu verhindern. Der Antrag verstoße gegen das Bauplanungsrecht. Vermutet wird jedoch auch eine islamfeindliche Motivation.
Nach Cannes wurde der Burkini auch in Nizza verboten. Der Grund sei mitunter die Anschlagsreihe in Frankreich. Kritiker werfen der Regierung eine gefährliche Vermischung vor.
Angestoßen von dem teilweise ausgeführten Burkini-Verbot in Frankreich, diskutiert nun auch Italien über ein mögliches Verbot. Christliche Geistliche sprechen sich jedoch stark dagegen aus.
Eine neue Studie quittiert, dass Frauen in Berlin mehr Vorbehalte gegen Muslime hegen. Das käme der AfD kurz vor den Wahlen zu Gute.