









Einem aktuellen UN-Bericht zufolge werden Muslime in Deutschland vermehrt diskriminiert und angegriffen. Die Experten drängen auf die Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Muslimfeindlichkeit.
An eine Haustür in Düsseldorf wurden rassistische und islamfeindliche Parolen geschmiert. Ein Passant wurde darauf aufmerksam.
Nach einem Anstieg von Angriffen will die EU 30 Millionen Euro für den Schutz von Moscheen und Synagogen zur Verfügung stellen.
Die Auswirkungen des Nahostkonflikts sind auch in vielen deutschen Städten zu spüren. In den letzten Wochen kam es vermehrt zu islamfeindlichen Vorfällen. Jetzt auch in Offenburg.
Auch in Österreich sind die Folgen des Nahostkonflikts spürbar. In Wien soll eine unbekannte Person mit einer Luftdruckwaffe auf Muslime geschossen haben. Die Polizei ermittelt.
In Berlin wurde eine 16-Jährige von einem Mann rassistisch beleidigt. Der Mann soll versucht haben, ihr das Kopftuch abzunehmen. Der Staatsschutz ermittelt.
Der Nahostkonflikt schlägt hohe Wellen – auch in Deutschland. In vielen Städten kam es zu islamfeindlichen Vorfällen oder Angriffen auf Moscheen. Nun auch in Hamburg.
Anfang des Jahres 2022 sind mehrere muslimische Gräber auf dem Friedhof in Iserlohn geschändet und verwüstet worden. Rund ein Jahr und zehn Monate nach der Tat wurden die Ermittlungen eingestellt.
Die Zahl der Straftaten gegen Muslime und Moscheen in Deutschland nimmt wieder zu. In den ersten neun Monaten wurden bereits mehr Angriffe registriert als im Vorjahr.
Seit dem Ausbruch des Konflikts im Nahen Osten haben die Angriffe gegen Muslime und Juden drastisch zugenommen. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk spricht von einer „Flut“ an Hass.