Die UN warnt vor einem globalen Anstieg von Antisemitismus und islamfeindlicher Hetze im Kontext des Nahost-Konflikts. Zusätzlich werden konkrete Maßnahmen eingefordert, um Aufrufe zur Gewalt zu verhindern.
In der französischen Stadt Lyon haben Unbekannte eine Moschee im Ort Roanne mit der Aufschrift „Tod dem Islam“ beschmiert.
Als Protest gegen mehrere geplante islamfeindliche Aufzüge in Dresden ruft die Stiftung Frauenkirche zu einer Kundgebung gegen Islamfeindlichkeit auf.
Nach seinem gescheiterten Antrag stellt der Attentäter von Utøya nicht nur erneut einen Antrag auf Haftentlassung. Er fordert zudem angenehmere Haftbedingungen.
Die Sicherheitsbehörden haben in der ersten Jahreshälfte mehr als 250 islamfeindliche Straftaten registriert. Islamische Religionsgemeinschaften zeigen sich besorgt.
In Stockholm wurde erneut ein Koran verunglimpft. Die islamfeindliche Aktion ereignete sich nahe der irakischen Botschaft. Der Versuch, den Koran anzuzünden, blieb erfolglos.
Zwei junge Musliminnen (16, 22) sind von einer unbekannten Frau bedroht, beleidigt und verfolgt worden. Der Staatsschutz ermittelt.
Im Jahr 2022 wurden mindestens 1324 islamfeindliche Vorfälle auf Muslime in Österreich registriert. Für die Dokustelle sei jeder Fall einer zu viel.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass im ersten Quartal dieses Jahres 124 Angriffe auf Muslime verübt wurden.
In der Nacht zu Dienstag wurde am Eingangstor der Fatih Moschee in Bremen eine Jesus-Skulptur hinterlassen. Über dem Kopf der Skulptur war ein kleiner Zettel mit dem Namen „Mohammed“ angebracht.