









Muslime sehen sich einem Distanzierungsdruck ausgesetzt – vor allem nach dem 7. Oktober. IGMG-Generalsekretär Ali Mete kritisiert den Umgang mit Muslimen und fordert mehr Sachlichkeit.
In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime. Sie haben sich in Moscheen und Religionsgemeinschaften organisiert. IslamiQ stellt sie vor. Heute die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG).
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Am Wochenende konnten sich Interessierte im Rahmen der IGMG-Straßenaktion „Gestatten, Muslim“ mit einem Muslim unterhalten und Fragen stellen. Die Aktion erreichte ca. 61 000 Passanten.
Das Urteil des Bundesverwaltungsgericht zum koedukativen Schwimmunterricht führt zu Kontroversen – auch unter Muslimen. Während der Zentralrat der Muslime das Urteil begrüßt, kritisiert die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş die Leipziger Richter.
Zwei Jahre nach den Anschlägen von Oslo und Utoya scheint man im Nachhinein wenig gelernt zu haben. Mustafa Yeneroğlu von der IGMG beklagt, dass ausländer- und islamfeindlichen Protagonisten weiterhin Podien für ihren Hass geboten werden.
Die Zahl der Islamisten steigt nach Darstellung von Innenminister Friedrich. Politiker, Experten und NGOs sehen das anders: Friedrich blähe die Zahl mit überflüssigen Beobachtungen auf und schüre Angst.
Nach Skandal um Manipulation bei Organtransplantationen ist die Zahl von Organspenden in Deutschland deutlich gesunken. Eine neue Kampagne des Gesundheitsministeriums soll Abhilfe schaffen. Auch Muslime und Religionsgemeinschaften beschäftigen sich intensiv mit dem sensiblen Thema.