Nordrhein-Westfalen
NRW verlängert islamischen Religionsunterricht
Das Land Nordrhein-Westfalen lehnt eine Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts ab. Zuvor hatte FDP die Abschaffung des IRU gefordert.
Das Land Nordrhein-Westfalen lehnt eine Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts ab. Zuvor hatte FDP die Abschaffung des IRU gefordert.
Der Prozess gegen einen vermeintlichen Professor und einstigen Islamberater der NRW-Landesregierung hat Folgen. Es kommen Zweifel an der Echtheit von Lehrerlaubnissen auf.
Mehr als 70.000 Schülerinnen und Schüler besuchen den islamischen Religionsunterricht in Deutschland. Doch vielerorts wird der Unterricht noch als Modellprojekt angeboten. Eine Recherche.
Der Islamunterricht wird in Baden-Württemberg seit 2005 als Modellprojekt erteilt. Aktuell unter einem umstrittenen Stiftungsmodell, das nächste Jahr auslaufen wird. Das Kulturministerium plädiert derweil für ein Ausbau.
FDP-Landespolitiker in Düsseldorf wollen islamischen Religionsunterricht abschaffen. Die NRW-Kultusministerin hält dagegen. Auch Muslime kritisierten den Vorstoß der Liberalen.
Aktuell wird in Nordrhein-Westfalen eine umstrittene Studie zum islamischen Religionsunterricht durchgeführt. Lehrerverbände, Eltern sowie Muslime haben die Studie kritisiert. IslamiQ sprach mit zwei Lehrerinnen.
Seit 2012 gibt es in NRW den islamischen Religionsunterricht. Die FDP will, dass sich das ändert – und präsentiert eine Alternative. Für den Islamrat sei es nur Populismus.
Der Deutsche Lehrerverband drängt auf eine staatliche Ausbildung von Islamlehrern in allen Bundesländern. Dies stößt bei Muslimen auf Kritik.
Die Kritik an der Umfrage zum islamischen Religionsunterricht in NRW hält an. Nachdem Eltern und Lehrer Bedenken geäußert haben, fordern islamische Religionsgemeinschaften, die Umfrage einzustellen.