Vor fünf Jahren hat Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland islamischen Religionsunterricht eingeführt – mit den Stimmen der rot-grünen Regierungsfraktionen und der CDU. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) zieht am Donnerstag im Interview mit der KNA Bilanz.
Islamischer Religionsunterricht
Beiträge zum Stichwort: Islamischer Religionsunterricht
Baden-Württemberg
Lehrermangel für islamischen Religionsunterricht
Seit 2006/2007 läuft in Baden-Württemberg ein Modellprojekt zum islamischen Religionsunterricht. Doch fehlt es immer noch an Lehrern. Nun wird sich der Landtag mit dem Thema beschäftigen.
Islamunterricht
GEW gegen Zusammenarbeit mit DITIB
Die hessische Lehrergewerkschaft GEW fordert die Zusammenarbeit mit DITIB beim islamischen Religionsunterricht zu überdenken.
Islamischer Religionsunterricht
Augsburg will Religionslehrer ausbilden
Die Zahl muslimischer Schüler in Bayern steigt. Um den Bedarf zu decken, möchte auch die Universität Augsburg islamische Religionslehrer ausbilden. An einem Konzept wird gearbeitet.
Die AfD-Fraktion in Berlin reichte im Abgeordnetenhaus einen Antrag zur staatlichen Überprüfung des islamischen Religionsunterrichts ein. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt.
Die Gemeinschaft mit Muslimen ist längst reibungsloser Alltag in der gelebten Schulpraxis. Einen Leitfaden mit Empfehlungen zum Islamischen Religionsunterricht hat das Bildungsministerium nach sechs Jahren jetzt aktualisiert.
Islamischer Religionsunterricht
Muna Tatari ist neues Mitglied im NRW-Beirat
Die Theologie-Professorin Muna Tatari aus Paderborn wurde zum neuen Mitglied des NRW-Beirats für islamischen Religionsunterricht gewählt. Zuvor musste ein Mitglied, aufgrund umstrittener Aussagen, von seinem Platz weichen.
Der islamische Religionsunterricht (IRU) steckt noch in den Anfängen. Den Bedarf nach flächendeckendem islamischem Religionsunterricht in Deutschland gibt es durchaus. Wie sieht die Lage zum Start ins neue Schuljahr aus?
DITIB Rheinland-Pfalz
„Keine Bedenken bei weiterer Kooperation“
Der Vorsitzende des DITIB Landesverbands Rheinland-Pfalz wies alle Bedenken und Vorwürfe zurück. Zuvor kündigte die Landesregierung Rheinland-Pfalz eine Überprüfung der Kooperation zwischen Land und DITIB an.