Imamausbildung in Deutschland
Die Frage der Ausbildung und Finanzierung von Imamen beschäftigt Politik und Gesellschaft. Wie beurteilen islamische Religionsgemeinschaften die Diskussionen und wie bilden sie ihre Imame aus? IslamiQ sprach mit Vertretern von islamischen Religionsgemeinschaften.
Erneut hat die Anwältin Başay-Yıldız ein Schreiben erhalten, das mit „NSU 2.0“ unterzeichnet ist. Die Ermittlungen gegen ein rechtsextremes Netzwerk in der Frankfurter Polizei ziehen weitere Kreise.
Politiker wollen über Finanzierungsmöglichkeiten für Moscheen und muslimische Gemeinden diskutieren. Die Idee einer Moschee-Steuer stößt jedoch auf Kritik.
Im November letzten Jahres hat das Oberverwaltungsgericht in Münster entschieden, dass der Islamrat und der ZMD keinen Anspruch auf Islamunterricht hätten. Das Bundesverwaltungsgericht hat das Urteil jetzt aufgehoben. Es bedarf weiterer Klärung. Islamrat und Zentralrat begrüßen die Entscheidung.
Heute beginnt die Deutsche Islamkonferenz (DIK). In der vierten Phase zeichnen sich Debatten um die Ausbildung von Imamen und die Zugehörigkeit der Muslime zu Deutschland ab. Muslimische Vertreter äußern sich skeptisch.
Am Tag der offenen Moschee haben bundesweit rund Tausend Moscheen ihre Türen für interessierte Nichtmuslime geöffnet. Das Motto lautete dieses Jahr „Religiosität – individuell, natürlich, normal“.
Die Auftaktveranstaltung des Tages der offenen Moschee fand großes Interesse. Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) hatte hierzu in die DITIB-Zentralmoschee eingeladen.
Die vierte Deutsche Islamkonferenz (DIK) soll bald beginnen. Im Vorfeld gibt es Diskussionen über Inhalte, Teilnehmer und die Ausrichtung der Konferenz. IslamiQ sprach mit dem Vorsitzenden des Islamrates, Burhan Kesici, über seine Erwartungen und Bedenken und über die generelle Situation der Muslime in Deutschland.
In Hamburg wurde eine im Bau befindliche Moschee Ziel von einem islamfeindlichen Angriff. Parolen wie „Islam tötet“ und „Vergewaltiger“ wurden auf die Außenfassade geschmiert. Islamische Religionsvertreter verurteilen den Angriff.
Kinderärzte warnen muslimische Eltern davor, Kinder im Ramadan fasten zu lassen. Der Islamrat empfiehlt muslimischen Jugendlichen ab der Pubertät das Fastengebot einzuhalten.