Forderung des CDU-Politikers
CDU-Politiker Jens Spahn hat gesetzliche Vorgaben für die islamischen Religionsgemeinschaften gefordert, unter anderem soll es einen Islamgesetz geben. Islamrats-Vorsitzender Burhan Kesici bezeichnet die Forderungen als absurd und populistisch.
Islamischer Religionsunterricht
Die Theologie-Professorin Muna Tatari aus Paderborn wurde zum neuen Mitglied des NRW-Beirats für islamischen Religionsunterricht gewählt. Zuvor musste ein Mitglied, aufgrund umstrittener Aussagen, von seinem Platz weichen.
Die CDU fordert im Parteitag einen konservativen Kurs in der Integrations- und Flüchtlingspolitik. Der Vorsitzender des Islamrats, Burhan Kesici, findet diese Forderungen kontraproduktiv.
Die Grünen wollen die vier großen islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland derzeit nicht als solche anerkennen. Religionsvertreter kritisieren diese Politik auf Schärfste.
Leitantrag des CSU-Vorstands
Der Vorsitzende des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland, Burhan Kesici, kritisiert die Forderung der CSU nach Überprüfung von Imamen und wirft ihr Islambashing vor.
Muhammad Salim Abdullah ist verstorben
Nach dem Tod des Seniordirektors des Zentralinstituts Islam-Archiv- Deutschland, Muhammad Salim Abdullah, haben verschiedene Vertreter des islamischen Lebens in Deutschland ihre Beileidsbekleidungen zum Ausdruck gebracht und zum Totengebet in Hamm geladen.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Bundesinnenminister de Maiziere trifft sich mit Vertretern der islamischen Religionsgemeinschaften. Sie wollen gemeinsam gegen Islamfeindlichkeit vorgehen.
Deutsche Islam Konferenz (DIK)
Vor 10 Jahren wurde die Deutsche Islam Konferenz (DIK) einberufen. IslamiQ beleuchtet in einer Beitragsreihe die Hintergründe und Entwicklungen. Zum Abschluss ein Interview mit dem ehem. DIK-Teilnehmer Ali Kızılkaya über die Höhen und Tiefen der DIK und persönliche Einblicke.
In einem Positionspapier verlangt die CSU die Verschärfung der Flüchtlingspolitik. Religionsvertreter kritisieren diese Forderungen auf schärfste.
Die CSU verlangt eine Verschärfung der Flüchtlingspolitik. Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrats, findet diese Forderungen diskriminierend und kontraproduktiv.