Europa und Religion. In der Geschichte war Europa ein wichtiger Ort für Religionen, doch wird das in Zukunft so bleiben? Das haben Experten bei einer Podiumsdiskussion in Paderborn besprochen.
Das Wiener Weltmuseum startet die Sonderausstellung „Verhüllt, enthüllt! – das Kopftuch“. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Februar 2019.
Ein Thema, das alle angeht
Glaubensfreiheit ist ein heikles Thema, aber ein wichtiges, wie viele Berichte zur weltweiten Lage seit Jahren zeigen. Nun wurde im Bundestag diskutiert, wie künftig mit dem Thema umgegangen werden soll.
Die Idee war visionär. Aber die Zeit schien an jenem 11. September noch nicht gekommen, als sich vor 125 Jahren erstmals 4.000 Vertreter unterschiedlichster Religionen zum Gedankenaustausch trafen.
Zur Zeit fasten Muslime im Monat Ramadan. Aber auch in anderen Religionen ist das Fasten ein religiöses Gebot. Hier stellen wir einige davon kurz vor und zeigen: die Rituale sind verschieden, doch das Ziel verbindet.
Religionsfreiheit in Deutschland
Der neue und erste Religionsfreiheitsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Grübel (CDU), will das Bewusstsein für die Diskriminierung von religiösen Minderheiten stärken. Viele Vorgaben habe er nicht, sagte Grübel im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin.
Laut dem Kulturrats-Chef Olaf Zimmermann ist es wichtig gemeinsame Regeln für das Zusammenleben auszuhandeln. Der Begriff „Leitkultur“ sei schon abgenutzt.
Ein Berliner Rabbiner hat zum dritten Jahrestag der islamfeindlichen Pegida-Kundgebungen den Begriff „christliches Abendland“ kritisiert. Dabei handele es sich um einen altbewährten Mythos.
Zur Eröffnung des Weltfriedenstreffen in Münster hat Bundeskanzlerin Angela Merkel an Religions- und Kirchenvertretern appelliert. Sie skizzierte außerdem erneut ihre Afrika-Politik.
Jesus und Mohammed erscheinen vielen Menschen heute wie Feuer und Wasser. Dass es auch anders ging, zeigt eine neue Berliner Ausstellung von wertvollen Handschriften aus dem Orient.