Österreich
Islamischer Friedhof geschändet
In Österreich wurden letztes Wochenende sowohl ein islamischer als auch ein jüdischer Friedhof geschändet. Die Polizei bewertet die hingeschmierten Parolen als „deftig fremdenfeindlich“.
In Österreich wurden letztes Wochenende sowohl ein islamischer als auch ein jüdischer Friedhof geschändet. Die Polizei bewertet die hingeschmierten Parolen als „deftig fremdenfeindlich“.
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Paris mahnen hochrangige Religionsvertreter die Staatengemeinschaft zu einem entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel. Erstmals in den seit 20 Jahren laufenden Verhandlungen kam es zu einer Einigung.
Manche Berliner Juden werden angefeindet, weil sie eine Kippa tragen. Muslimische Frauen bekommen Pöbeleien zu hören, wenn sie mit Kopftuch unterwegs sind. Der Bürgermeister stellte sich den Sorgen.
In München schlossen sich 15 Tausend Menschen zu einer Friedenskette der Religionen zusammen, um gegen den Missbrauch der Religionen durch den „Islamischen Staat“ und gegen religionsfeindliche Stimmen in Deutschland zu demonstrieren.
Das kleine, aber in vielerlei Hinsicht pluralistische Belgien ist aktuelles Topthema der Nachrichten. Wie sieht die religiöse Landschaft in Belgien aus? Ein Überblick.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einen neuen Vorsitzenden. Josef Schuster, bisheriger stellvertretender Vorsitzender, ist zum Nachfolger von Dieter Graumann gewählt worden.
In Berlin wurde das fünfzehnjährige Bestehen des Potsdamer Rabbinerseminars Abraham Geiger Kolleg in einem Festakt gewürdigt. Eingeladen waren Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft. Das Kolleg gilt als das erste nach der Shoah in Europa gegründete Rabbinerseminar.
„Das Religionen-Buch“ aus dem Dorling Kindersley Verlag erklärt, wie und woran Menschen glauben. Grafiken und Diagramme helfen dabei Religionen, von Stammesreligionen bis zu modernen Glaubensrichtungen, zu verstehen.
Obwohl sich die in Bayern regierenden CSU dagegen ausgesprochen hat, ist die Fraktion der Grünen im Landtag mit einem eigenen Antrag vorgeprescht. Sie fordert die Aufhebung der Sargpflicht und die Änderung von zeitlichen Vorgaben zur Bestattung.
In Berlin hat die Ausstellung „Hat ab! Haltungen zur rituellen Beschneidungen“ begonnen. Anna Mertens (KNA) war vor Ort und berichtet über die Ausstellung, die sich dem Thema in Judentum, Christentum und Islam widmet.