Niedersachsen
Schura gründet Landesjugendverband „Young Schura“
Die Schura Niedersachsen hat einen Landesjugendverband gegründet. Ziel der „Young Schura“ sei es, die muslimische Jugendarbeit zu professionalisieren.
Die Schura Niedersachsen hat einen Landesjugendverband gegründet. Ziel der „Young Schura“ sei es, die muslimische Jugendarbeit zu professionalisieren.
Für seine Forderung nach mehr Integration von Muslimen erhält Ministerpräsident Weil die Unterstützung der islamischen Religionsgemeinschaften. Statt bloß zu reden, müsse die Politik aber auch handeln – nicht nur beim Staatsvertrag, sondern auch bei der muslimischen Jugendarbeit.
Nachdem der Muslimische Jugend Deutschland e.V. im Sommer aus dem Verfassungsschutzbericht des Landes Baden-Württemberg gestrichen wurde, findet sie nun auch keine Erwähnung im Jahresbericht des Landes Hessen.
Der Tag der offenen Moschee (TOM) steht vor der Tür. Dieses Jahr unter dem Zeichen der muslimischen Jugend in Deutschland. Anlässlich dazu hat IslamiQ eine Reihe von Beiträgen vorbereitet, in denen die muslimische Jugend aus verschieden Perspektiven vorgestellt wird. Heute ein Beitrag von Burak Altaş.
Die Landesregierung Baden-Württemberg will es muslimischen Jugendorganisationen ermöglichen, auf Augenhöhe mit anderen Kinder- und Jugendverbänden zu agieren. Sie sollen eine Landesförderung erhalten.
Welchen Einfluss haben muslimische Gemeinschaften auf die Entwicklung eines gewaltbereiten religiösen Extremismus? Für die einen sind sie der Hort von Radikalismus, für die anderen Orte der Immunisierung gegen jede Form von Extremismus. Für Yılmaz Gümüş ist wichtig, dass die Muslime eigene Lösungen entwickeln.
IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Es geht um die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des KRM. Heute Nurhan Soykan vom Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD).
„Prävention“ und „Extremismus“, zwei Begriffe die das öffentliche Islambild dominieren. Die Konzentration auf den sicherheitspolitischen Umgang mit Muslimen rückt die wertvolle Arbeit von Moscheegemeinden in den Hintergrund. Ein Umstand, den Ali Mete nicht unkommentiert lassen möchte.
Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) startet am Samstag mit ihrem Moscheeprojekt „Stadt. Land. Moschee.“. Mehr als 100 Moscheen in Deutschland initiieren einen Austausch mit ihren Kommunen, Nachbarn und zivilgesellschaftlichen Akteuren.
Muslime müssen sichtbar werden. Auch deshalb haben Berliner Jugendliche ihre Idee für einen Atlas zur muslimischen Jugendarbeit umgesetzt. Entstanden ist ein interessanter Einblick in die, oft nicht wahrgenommene, Jugendarbeit von 30 Initiativen und Vereinen in der Hauptstadt.