









In Thüringen gibt es weiterhin Mängel bei religiösen Betreuung von Muslimen. Das Justizministerium möchte die muslimische Gefängnisseelsorge ausbauen.
Alle muslimischen Häftlinge in Rheinland-Pfalz sollen sich ab September an eine seelsorgerische Betreuung wenden können. Die Schura äußert ihre Bedenken.
Das Land Niedersachsen kündigt die Kooperation mit Ditib im Bereich der Gefängnisseelsorge. Betroffen seien Imame, die von der türkischen Religionsbehörde Diyanet entsandt und bezahlt würden.
Die Entschädigungszahlungen für Opfer rechtsextremistischer Gewalt sind deutlich höher als in den Vorjahren. Im ersten Halbjahr 2018 waren es fast eine halbe Million.
Wie oft beten gläubige Muslime eigentlich am Tag? Und was muss ein Vollzugsbeamter im Gefängnis von den Schriften auf Arabisch halten? Um die Verständigung zwischen Zuwanderern und Justizpersonal zu verbessern, hat NRW ein „Zentrum für interkulturelle Kompetenz“ eröffnet.
Eine muslimische Juristin hatte gegen das Kopftuchverbot in Hessen geklagt. Vorerst ohne Erfolg. Das bestätigte nun das Bundesverfassungsgericht.
Etwa 50 Mitglieder der rechtsextremen Identitären Bewegung haben versucht, das Bundesjustizministerium in Berlin zu besetzen. Sie skandierten dabei: „Maas muss weg. Festung Europa. Macht die Grenzen dicht.“
Wie christliche Prediger helfen auch muslimische Seelsorger vielen Gefangenen durch die schwere Zeit im Gefängnis. Derzeit leisten 24 Seelsorger den muslimischen Inhaftierten in Niedersachsen seelsorgerischen Beistand.
Richterinnen mit Kopftuch und Kippa wird es in Baden-Württemberg nicht mehr geben. Darauf einigten sich nun Grüne und CDU. Der Gesetzentwurf muss nur noch durch den Landtag.
Das hessische Justizministerium besteht auf ein Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen und kritisiert die Entscheidung des Frankfurter Verwaltungsgerichtes.