









Nötigung, Körperverletzung, Volksverhetzung: Immer wieder werden Flüchtlinge in Deutschland zum Ziel verbaler oder körperlicher Angriffe. Auffällig sind die regionalen Schwerpunkte.
In Deutschland werden mehr Immobilien zu rechtsextremistischen Zwecken genutzt als vergangenes Jahr. Damals waren es noch 210 Objekte.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage geht nun hervor, dass im ersten Quartal dieses Jahres 213 islamfeindliche Angriffe auf Muslime und Moscheen verübt wurden.
Im Jahr 2023 hat es in Deutschland deutlich mehr Angriffe auf Muslime und Moscheen gegeben. Insgesamt wurden 1464 Straftaten erfasst. Besonders nach dem 7. Oktober sind die islamfeindliche Angriffe drastisch gestiegen.
Aus einer Kleinen Anfrage geht hervor, dass Ende 2022 mehr als 1000 Rechtsextremisten legal Waffen tragen dürfen. Ein Entwurf für eine Verschärfung des Waffenrechts wurde von der FDP abgelehnt.
In Nordrhein-Westfalen wurden im ersten Halbjahr des aktuellen Jahres 83 islamfeindliche Straftaten erfasst. Die Täter werden hauptsächlich dem rechten Spektrum zugeordnet.
In den ersten sechs Monaten wurden 80 Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte und deren Bewohner registriert. Fast alle Fälle sind dem rechten Spektrum zuzuordnen.
Der Reutlinger „Reichsbürger“, der einen Polizisten bei einer Razzia anschoss, soll mehr als 20 Waffen besessen haben – er sitzt in Untersuchungshaft. Doch im Land laufen noch einige Extremisten mit Waffenbesitzkarten herum.
Im Jahr 2022 hat es in Deutschland täglich fast zwei Angriffe auf Muslime und Moscheen gegeben. Insgesamt wurden 569 islamfeindliche Straftaten erfasst.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage geht nun hervor, dass in den ersten neuen Monaten dieses Jahres 674 Rechtsextremisten per Haftbefehl gesucht werden.