









Benachteiligung aufgrund der Herkunft oder Religion gibt es überall – auch in Deutschland. Ob jemand „voll integriert“ und qualifiziert ist, spielt dabei keine große Rolle. Die Stereotype und Vorbehalte sitzen nunmal fest in den Köpfen. Wie sich diese im Alltag bemerkbar machen, schreibt Sebahat Özcan, ausgehend von einer (leider) wahren Geschichte.
Eine neue Serie im US-Kabelsender ABC Family soll das Drama eines amerikanisches Mädchens in den Händen muslimischer Verwandte thematisieren. Die amerikanisch-muslimische Community ist empört und fürchtet die Verstärkung von Klischees.
Die neue Studie „Muslimische Milieus in Österreich“ am Institut für Islamische Studien Wien stellt große Unterschiede in den religiösen Überzeugungen von Muslimen in Österreich fest. Trotz der eigenen Bezeichnung als Muslime zeigt sich ein vielfältiger und oft säkulärer Umgang mit dem Islam.
Eine neue Studie der Universität Luzern belegt, dass muslimische Jugendgruppen in der Schweiz, obwohl sie geschlossene kleine Kreise bilden, identitätsstiftend und stabilisierend wirken. Jugendgruppen fördern zudem die Integration.
Berliner Jugendliche haben eine Anerkennungskampagne ins Leben gerufen. An 500 Plätzen in der Stadt sollen Plakate mit Vorurteilen gegenüber Muslimen aufräumen. Zu den Trägern des Projektes gehört auch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport.