Antisemitismus
Zentralrat der Muslime will Dialog mit Juden verstärken
Der Zentralrat der Muslime will den muslimisch-jüdischen Austausch ausweiten und fordert die gesamte Gesellschaft auf sich geschlossen gegen Antisemitismus zu engagieren.
Der Zentralrat der Muslime will den muslimisch-jüdischen Austausch ausweiten und fordert die gesamte Gesellschaft auf sich geschlossen gegen Antisemitismus zu engagieren.
Vor fünf Jahren hat Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland islamischen Religionsunterricht eingeführt – mit den Stimmen der rot-grünen Regierungsfraktionen und der CDU. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) zieht am Donnerstag im Interview mit der KNA Bilanz.
Das hessische Justizministerium besteht auf ein Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen und kritisiert die Entscheidung des Frankfurter Verwaltungsgerichtes.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden Josef Schuster spricht sich gegen ein Kopftuchverbot für Beamtinnen und gegen ein Islamgesetz aus. Solche Forderungen würden das religiöse Leben in Deutschland bedrohen.
Dr. Ibrahim Rüschoff ist Psychiater und Psychotherapeut. Die Mehrheit seiner Patienten sind Muslime. Im Interview spricht er über die Rolle von Religion in der Psychotherapie und die Probleme und Sorgen muslimischer Patienten.
In Erfurt wurde von rechten Gruppen aus Protest gegen einen Gemeinde-Neubau der Ahmadiyya Holzkreuze auf das vorgesehene Grundstück montiert. Diese wurden wieder entfernt.
Muslimische und christliche Vertreter in den Niederlanden zeigen sich erfreut über die politische Niederlage des islamfeindlichen Rechtspopulisten Wilders.
Die Bundesregierung legt die Förderung von Sozialprojekten, an denen DITIB mitwirkt, zunächst auf Eis.
Islamische Religionsgemeinschaften kritisieren das Kopftuch-Urteil des EuGH und warnen davor, dass muslimische Frauen auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert werden.
Der Kirchenrechtler Hans Michael Heinig kritisiert die zunehmende Verdrängung von Religionen aus Universitäten. Er warnt vor einem falschen Verständnis von Neutralität.