Juden und Muslime tauschen sich über Integrationsarbeit in den eigenen Gemeinden aus und fordern von der Mehrheitsgesellschaft sich geschlossen gegen Antisemitismus du Islamfeindlichkeit einzusetzen.
KNA
Beiträge zum Stichwort: KNA
Islamfeindlichkeit
Wulff besorgt über den Zustand der Demokratie
Ex-Bundespräsident Christian Wulff zeigt sich besorgt über die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland und erinnert an die Erfahrungen der NS-Zeit. Muslime dürften nicht ausgegrenzt werden, wie man einst Juden in Deutschland ausgrenzte.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Mehrheit der US-Bürger Muslime nicht für extremistisch hält. Die Einstellung zum Islam und zu Muslimen sei jedoch stark von Alter und Bildungsniveau abhängig.
„Muslime fühlen sich ungleich behandelt“
Osnabrücker Kongress zum Verhältnis von Staat und Religion
Von Stefan BuchholzUm Staat und Religion, Gesellschaft und Glaube soll es gehen. Aber die aktuelle politische Diskussion über die Staatsferne muslimischer Religionsgemeinschaften beherrscht auch den internationalen Osnabrücker Kongress zum Thema.
Die Klage einer kopftuchtragenden Lehrerin geht am Donnerstag in Berlin in die zweite Instanz. Das Landesarbeitsgericht Berlin/Brandenburg prüft am Donnerstag, ob das Kopftuch gegen das Berliner Neutralitätsgesetz verstößt.
In Wuppertal soll nächstes Jahr der bundesweit erste muslimische Friedhof ohne Liegezeit-Frist entstehen.
Die österreichische Regierung einigte sich am Wochenende darauf einen Antrag auf generelles Verbot der Vollverschleierung und Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst zu stellen. Die IGGÖ kritisiert das Vorhaben.
In einer Moschee in der kanadischen Stadt Québec fielen während des Abendgebets plötzlich Schüsse. Mindestens sechs Menschen sterben. Islamische Vertreter verurteilen den Anschlag und erfahren Unterstützung weltweit.
Der Bundesinnenminister veranstaltet in Leipzig einen Bürgerdialog zum Thema Glauben und lädt verschiedene Theologen und Religionswissenschaftler dazu ein.
Niedersachsen
FDP geht auch auf Distanz zum Islamvertrag
In Niedersachsen distanziert sich nun auch die FDP von einer zeitnahen Unterzeichnung eines Islamvertrages mit den islamischen Religionsgemeinschaften. Grund sei die kontroverse Debatte über Ditib.