Debatten um Moscheebauten sind brandaktuell, zumal in Ostdeutschland. Zwei Filmemacher blicken zurück auf den Streit um den ersten muslimischen Moscheebau in Ostdeutschland 2008 in Berlin-Heinersdorf.
Nach dem Brand in einer kirchlichen Suppenküche in London vertritt eine örtliche Moscheegemeinde nun die Suppenküche.
Die SPD will mit einem Konzeptpapier eine konstruktive Diskussion über religiöse und kulturelle Vielfalt in Deutschland anstoßen und damit Islamfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus entgegenwirken.
In Hamburg findet der fünfte interreligiöse Frauenbegegnungstag zum Thema Glaube und Mut statt. Angehörige der großen monotheistischen Religionen tauschen sich aus.
Friedensauftrag der Religionen
Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm appellieren an den Friedensauftrag aller Religionen. Das Thema Gewalt und Terror dürfe nicht explizit mit dem Islam assoziiert werden.
Laut einer aktuellen ARD-Umfrage, hat die Mehrheit der Befragten mehr Angst vor Rechtsextremismus als vor muslimischem Extremismus. Statistiken bestätigen den drastischen Anstieg rechtsextremistischer Gewalt.
Mit dem Tag der offenen Moschee wollen Muslime den Islam besser bekanntmachen. Angesichts vieler Vorurteile ist das auch nötig, so der katholische Theologe Klaus von Stosch. Sein neues Buch will Abhilfe schaffen.
Staatsministerin Özoğuz ruft zur Teilnahme am Tag der offenen Moschee auf und lobt die engagierte Flüchtlingsarbeit vieler Moscheegemeinden.
Der Entwurf der Thüringer AfD für ein Neutralitätsgesetz, um auf die „Masseneinwanderung aus dem islamischen Raum“ zu reagieren, wurde abgelehnt.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes fordert Heiko Maas eine größere Akzeptanz nicht-christlicher Religionen in Deutschland.