Burkini-Verbot
Muslimische Urlauber weichen nach Italien aus
Infolge der Burkini-Verbote an französischen Stränden, weichen nun viele muslimische Urlauber nach Italien aus. Dort werde ein verbot abgelehnt, weil man ein Miteinander fördern wolle.
Infolge der Burkini-Verbote an französischen Stränden, weichen nun viele muslimische Urlauber nach Italien aus. Dort werde ein verbot abgelehnt, weil man ein Miteinander fördern wolle.
Das Osnabrücker Verwaltungsgericht entschied im Fall einer muslimischen Schülerin, dass sie ein Abendgymnasium nicht mit Gesichtsschleier besuchen dürfe.
Im Prager Stadtzentrum täuschte eine islamfeindliche Gruppe einen Terroranschlag durch den „IS“ vor und löste damit Panik. Mehrere wurden verletzt.
Die CDU fordert ein gesetzliches Kopftuchverbot für Richterinnen. Damit reagiert die Partei auf die Zulassung einer Rechtsreferendarin mit Kopftuch.
Der US-Politikwissenschaftler Fukuyama betont, dass Populismus für die Gesellschaft gefährlicher sei als Terrorismus. Deshalb warnt er vor „Überreaktionen“ auf Attentate.
Berlins Bürgermeister Michael Müller fordert eine intensivere Debatte über die Rolle von Religionen in der Gesellschaft. Religionsgemeinschaften hätten eine stabilisierende Funktion, die gefördert werden sollte, meint der Politiker.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung warnt vor einer zunehmenden Ablehnung von Moscheen, als Folge der jüngsten Terroranschläge.
Der französische Präsident Hollande lud Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zu einem Gespräch in den Élyséepalast ein. Muslime verurteilten dabei den Kirchenanschlag in Nordfrankreich.
Die muslimische Publizistin Canan Topcu betont, dass Muslime sich permanent und vehement gegen Gewalt einsetzen und kritisiert die inflationäre Forderung an sie, sich von Gewalt zu distanzieren.