Auszeichnung
Navid Kermani mit Friedenspreis ausgezeichnet
Der muslimische Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani wurde auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Der muslimische Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani wurde auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
In Russland soll ein Gesetzesentwurf verabschiedet werden, der die heiligen Schriften der Weltreligionen vor Extremismusvorwürfen schützt. Anlass dafür ist ein Gerichtsurteil, das ein islamisches Buch als extremistisch einstufte, weil es Koranverse enthielt.
Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse haben indonesische Schriftsteller ein vielfältiges Islamverständnis präsentiert. Der Islam vertrete vorallem zivilisierte Werte.
Der Historiker Wolfgang Benz warnt auf der Frankfurter Messe vor der zunehmenden Hetze gegen den Islam.
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide fordert einen Dialog mit muslimischen Flüchtlingen in Deutschland. Man müsse sich auch ihren Werten öffnen, statt dies nur von Flüchtlingen zu verlangen.
Die britische Regierung will islamfeindliche Straftaten stärker bekämpfen. Britische Muslime sollten wissen, dass die
Regierung hinter ihnen stehe und gegen diejenigen vorgehe, die Hass verbreiteten und Menschen aufgrund ihres Glaubens verfolgten.
In einem Beitrag für das in Freiburg erschienene Islam-Sonderheft der Zeitschrift „Herder Korrespondenz“ hat die muslimische Bloggerin Betül Ulusoy das Tragen eines Kopftuchs als wichtigen Teil muslimischer Identität verteidigt. Es sei religiöses Symbol und kein Synonym für die Unterdrückung der Frau im Islam.
Schriftsteller aus Indonesien: Das klingt nach Exotik. Bücher aus dem viertgrößten Land der Welt sind hierzulande eher Mangelware. Nach der Frankfurter Buchmesse könnte sich das ändern. Das größte islamische Land ist vor allem auch für seine religiöse Literatur bekannt.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern macht sich gegen die Trennung von Flüchtlingen in den Heimen stark. Zuvor entfachte sich eine Debatte über die getrennte Unterbringung von Flüchtlingen nach Religionszugehörigkeit.