Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen (UN) für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Heiner Bielefeldt, sieht ein stärkeres Interesse nach mehr religiösen Akteuren bei der UN.
Religionsunterricht erfreut sich in Berlin weiterhin großer Beliebtheit. Die Gesamtzahl der Schüler, die einen Religions- und Weltanschauungsunterricht besuchen ist gewachsen. Allerdings verzeichnete der islamische Religionsunterricht ein großes Minus.
Parteiübergreifende Kritik am Vorstoß der rheinland-pfälzischen CDU-Chefin Julia Klöckner für ein Burka-Verbot. Die Forderung sei „völlig überflüssig“ und „populistisch“. Probleme gibt es auch von Rechtswegen.
Wie wird eigentlich heutzutage nationale Identität in Deutschland definiert? Und wie hat sich diese Definition im Vergleich zu den vergangenen Jahren verändert? Und wie sieht es mit den Muslimen im Land aus? Eine neue Studie gibt Auskunft.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einen neuen Vorsitzenden. Josef Schuster, bisheriger stellvertretender Vorsitzender, ist zum Nachfolger von Dieter Graumann gewählt worden.
Wieso driften Jugendliche ab und schließen sich Terrororganisationen wie dem IS an? Oftmals wird pauschal behauptet, die Religion sei der Hauptgrund. Ein Hamburger Experte widerspricht dieser Vorstellung und macht auf eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung aufmerksam.
Interview mit Thomas de Maizière
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht andere EU-Staaten bei der Flüchtlingsaufnahme in der Pflicht. Außerdem kündigte er im Interview ein EU-Projekt gegen die die Propaganda der IS an. Von muslimischen „Verbänden“ erhofft sich der Innenminister eine stärkere Distanzierung.
Potsdamer Rabbinerseminar
In Berlin wurde das fünfzehnjährige Bestehen des Potsdamer Rabbinerseminars Abraham Geiger Kolleg in einem Festakt gewürdigt. Eingeladen waren Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft. Das Kolleg gilt als das erste nach der Shoah in Europa gegründete Rabbinerseminar.
Auf einer Veranstaltung in Osnabrück hat Altbundespräsident Christian Wulff zu mehr Aufgeschlossenheit in der Begegnung mit anderen Religionen aufgerufen. Deutschland könne mit seiner Geschichte als Vorbild für ein Miteinander der Religionen dienen.
In der Türkei erfreuen sich religiöse Schulen immer größerer Beliebtheit. Die Anmeldezahlen zu den sogenannten Imam-Hatip-Schulen nehmen zu. Das war jedoch nicht immer so. Zwischenzeitlich kämpften die religiösen Schulen in der Türkei um ihre Existenz.