Konrad-Adenauer-Stiftung
Studie: Deutsche mit Migrationshintergrund sind oft religiöser
Zuwanderer in Deutschland haben laut einer Studie oft deutlich engere religiöse Bindungen als Menschen ohne Migrationshintergrund.
Zuwanderer in Deutschland haben laut einer Studie oft deutlich engere religiöse Bindungen als Menschen ohne Migrationshintergrund.
Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, dass die meisten Imame in Deutschland aus dem Ausland kommen.
Laut einer aktuellen Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung steigt die Anzahl der Muslime in Deutschland zunehmend an. Grund dafür sei der Flüchtlingszuwachs. Dieser habe auch Auswirkungen auf die christlichen Kirchen.
Das umstrittene Muslimische Forum Deutschland hat seine 17 Berliner Thesen vorgestellt. Darin geht es um Themen wie das Islamverständnis des Forums, das Verhältnis von Religion und Politik, aber auch aktuelle Diskussionen wie Salafismus und Flüchtlinge. Ali Mete hat sich die Thesen näher angeschaut.
Das neu gegründete „Muslimische Forum“ wirbt damit „humanistisch“ und „liberal“ zu sein, gleichzeitig wird die Plattform von der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt. Wir haben mit dem Journalisten Eren Güvercin über das Forum und über die sogenannte „schweigende Mehrheit“ gesprochen.
Das neu gegründete „Muslimische Forum Deutschland“ ist laut Experten schwer einzuordnen. Die großen Islamverbände reagierten abwartend.
Die islamische Organisationslandschaft in Deutschland wird um einen weiteren Verband, dem „muslimischen Forum Deutschland“ erweitert. Dieser soll dem eigenen Anspruch nach die Mehrheit der Muslime in Deutschland vertreten und ein liberales Islamverständnis propagieren.