Universität Würzburg
Professorin entschuldigt sich bei Studentin
Der Streit um das Kopftuch einer muslimischen Studentin an der Universität schlägt bundesweit hohe Wellen. Nun hat die Professorin in einer E-Mail um Entschuldigung gebeten.
Der Streit um das Kopftuch einer muslimischen Studentin an der Universität schlägt bundesweit hohe Wellen. Nun hat die Professorin in einer E-Mail um Entschuldigung gebeten.
Medienberichten zufolge soll eine Professorin an der Universität Würzburg eine kopftuchtragende Studentin verbal angegriffen haben. Da alle Männer ihre Capes und Mützen ablegen mussten, sollte die junge Frau nachziehen. Sie weigerte sich.
Das Kopftuch beschäftigte erneut das Arbeitsgericht Berlin. Diesmal klagt eine muslimische Lehrerin, die eine Entschädigung wegen Diskriminierung vom Land Berlin einfordert.
In Mainz wurde eine junge Muslimin im Bus von mehreren Fahrgästen verbal und körperlich attackiert. Nur ein einziger Fahrgast kam ihr zur Hilfe.
Schon wieder eine Debatte und schon wieder das Tuch der muslimischen Frau. Der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichtes schließt ein Verhüllungsverbot nicht aus.
In Berlin klagt eine muslimische Grundschullehrerin mit Kopftuch gegen ihre Versetzung an eine Berufsschule. Die Islamkritikerin Seyran Ateş vertritt das Land Berlin.
Weil sie während ihrer Arbeit nicht auf das Kopftuch verzichten wollte, hat die AWO eine Bewerberin abgelehnt. Die 26 Jahre alte Frau zog vor Gericht und erhält jetzt eine Entschädigung.
Ein Pflegeheim lehnt die Bewerbung einer muslimischen Frau als Küchenaushilfe ab. Grund dafür ist ihr Kopftuch. Kein Einzelfall.
Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) fordert ein Kopftuchverbot für Schülerinnen. Ist das islamfeindlich? Und sind diese Frauen damit automatisch ganz nah bei der AfD? Die Organisation wehrt sich gegen diesen Vorwurf.
Eine Syrerin will sich von ihrem Mann scheiden lassen. Medienberichten zufolge verbiete der Richter des Amtsgerichts Luckenwalde ihr das Tragen eines Kopftuchs. Ein Skandal.