Die Berliner Grünen wollen im Rahmen ihres Integrationskonzeptes das Neutralitätsgesetz überdenken und das Kopftuchverbot für Lehrerinnen aufheben.
Kopftuchverbot
Beiträge zum Stichwort: Kopftuchverbot
Bayern plant ein Verbot jeglicher religiösen Symbole für Richter und Staatsanwälte. Anlass war die Debatte, ob muslimische Richterinnen in einer Verhandlung Kopftuch tragen dürfen.
Arbeitsgericht Mannheim
Kopftuchstreit endet mit Vergleich
Einer Muslimin, die nach ihrer Elternzeit mit Kopftuch zur Arbeit erschien, wurde gekündigt. Daraufhin klagte sie. Das Verfahren wurde mit einem Vergleich beendet.
Mecklenburg-Vorpommern
AfD scheitert mit Anti-Kopftuch-Gesetz
In Mecklenburg-Vorpommern scheitert die AfD im Landtag mit einem Gesetzesentwurf für ein Kopftuchverbot.
Der Familienrichter, der in einem Scheidungsprozess der Frau untersagte mit Kopftuch zu erscheinen, wurde wegen Befangenheit nun abgelehnt.
Arbeitsgericht
Keine Einigung bei Streit um Kopftuchverbot
Im Fall um die Versetzung einer muslimischen Grundschullehrerin mit Kopftuch, konnten sich die Parteien vor dem Arbeitsgericht nicht einigen.
Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF)
Streit um Kopftuchverbot spaltet Feministinnen
Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) fordert ein Kopftuchverbot für Schülerinnen. Ist das islamfeindlich? Und sind diese Frauen damit automatisch ganz nah bei der AfD? Die Organisation wehrt sich gegen diesen Vorwurf.
Bundesverfassungsgericht
Eilantrag gegen Kopftuchverbot abgewiesen
Eine muslimische Juristin hatte gegen das Kopftuchverbot in Hessen geklagt. Vorerst ohne Erfolg. Das bestätigte nun das Bundesverfassungsgericht.
Der Bürgermeister einer französischen Kleinstadt fordert in einem Brief die Betreiber der Modekette H&M auf, den muslimischen Mitarbeiterinnen das Tragen des Kopftuchs zu verbieten. H&M hält davon wenig.
Alice Weidel
„Kopftücher gehören von der Straße verbannt“
Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel fordert neben einem Verbot der Vollverschleierung jetzt auch ein Kopftuchverbot. Verstöße sollen mit einer empfindlichen Geldstrafe geahndet werden.