Ein Mann ärgert sich über die Wartezeit in der Notaufnahme. Dann soll er eine Pflegerin rassistisch beleidigt und andere angegriffen haben.
Krankenhaus
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Rund 40 deutsche Krankenhäuser wollen Kinder aus Gaza medizinisch behandeln. Doch das Auswärtige Amt und das Innenministerium äußern Sicherheitsbedenken, die zu Verzögerungen führen. Muslime zeigen sich empört.
Muslimische Vertreter in Deutschland und Europa verurteilen den Raketeneinschlag in ein Krankenhaus in Gaza-Stadt aufs Schärfste. Sie fordern sofortigen aktiven Schutz der Zivilbevölkerung.
An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wurden Leichen vertauscht – und der verstorbene Muslim eingeäschert.
Kein Praktikum mit Kopftuch. Das Marien Hospital in Herne schickt muslimische Studierende nach Hause. Nun fordern Studierende ein Ende dieser Diskriminierung.
Für ihre Ausbildung muss eine Muslimin ein Praktikum im Krankenhaus absolvieren. Das wird ihr jedoch verwehrt. Grund: Ihr Kopftuch.
"Ich sehe mich als Brückenbauer"
Muslimischer Arzt will Konflikten im Krankenhaus vorbeugen
Von Dana Kim HansenKlinik-Patienten brauchen neben der medizinischen Versorgung auch Zuspruch und Seelsorge. Muslime haben dabei andere Bedürfnisse als etwa Christen. Mustafa Yoldaş, Schura-Vorsitzender in Hamburg, will aufklären und helfen.
Migrationshintergrund
Kultursensible Pflege ist erwünscht
Für viele Migranten im Alter ist es in ihrer Pflege wichtig, dass ihre Pflegekraft die selbe Sprache spricht und kultursensibel ist. Vor allem muslimische Frauen wünschen sich, von einer Frau gepflegt zu werden.
Fremdenfeindlichkeit
Flüchtlinge auf offener Straße angegriffen
Am Sonntagabend ereigneten zwei ähnliche Fälle der Körperverletzung. Bei beiden Angriffen standen muslimische Flüchtlinge im Visier, unter ihnen auch ein 14-jähriges Kind. Sie mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Diskriminierung von Frauen
Muslime kritisieren Kopftuch-Urteil
Das jüngste Kopftuch-Urteil wird von muslimischen Spitzenvertretern scharf kritisiert. IGMG-Generalsekretär Mustafa Yeneroğlu sieht in dem Urteil eine Spiegelung sämtlicher Ressentiments gegenüber dem Kopftuch. ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek einen Rückschlag für die Integrationspolitik. Kirchen und Unionspolitiker begrüßten das Urteil hingegen.