UN-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit
„Pauschale Kritik am Islam ist falsch“
UN-Sonderbeauftragter Heiner Bielefeldt, kritisiert die einseitige Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Darstellung alle Muslime seien gewaltbereit sei ungerecht.
UN-Sonderbeauftragter Heiner Bielefeldt, kritisiert die einseitige Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Darstellung alle Muslime seien gewaltbereit sei ungerecht.
Die DITIB hat Vorwürfe zurückgewiesen, von der türkischen Regierung gesteuert zu werden. Zuvor hagelte es vor allem von Grünen-Chef Cem Özdemir Kritik, auch für die geplante Großdemonstration in Köln. Die Lage ist angespannt.
Medien kritisierten den Besuch der Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey in der Dar-as-Salam-Moschee. Die Islamische Föderation Berlin kritisiert die haltlose mediale Hetze.
Die islamfeindliche AfD kritisiert Mesut Özils Pilgerreise nach Mekka und die Veröffentlichung von Bildern dazu auf facebook.
Die Forderung des Unions-Fraktionschefs Volker Kauder nach einer staatlichen Kontrolle von Moscheen in Deutschland hat eine neue Debatte ausgelöst.
Der Präses der Evangelischen Kirche Deutschland ist der Meinung, dass die AfD nicht nur dem Recht der Religionsfreiheit, sondern der ganzen Gesellschaft schadet. In einer Pressemitteilung hat er sich strikt gegen den Anti-Islam Kurs der AfD gestellt.
Die Idee ist nicht neu, die CSU hat sie wiederholt: Islamische Geistliche sollen per Gesetz auf Deutsch predigen. Dabei ist der Trend zur Landessprache längst im Gang.
Der Ruf der schleswig-holsteinischen CDU nach einer Schweinefleisch-Pflicht in öffentlichen Kantinen stößt auf Ablehnung. Politiker wandten sich am Dienstag mit teils spöttischen Bemerkungen gegen den Vorschlag.
Der „Bericht aus Berlin“ im ARD am Sonntag zeigte ein Zukunftsszenario mit der Bundeskanzlerin im schwarzen Kopftuch und Minaretten auf dem Reichstag. Der öffentlich-rechtliche Sender steht nun in der Kritik rechtspopulistische Propaganda zu betreiben.