Religionsvertreter der Christen und Muslime haben die Übergriffe auf Moscheen in Deutschland auf das Schärfste verurteilt. Zuletzt wurde die DITIB-Zentralmoschee in Köln angegriffen.
Islamische Religionsgemeinschaften verurteilen die Angriffe auf Moscheegemeinden und rufen Sicherheitsbehörden auf, ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Koordinationsrat der Muslime
Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) kritisiert die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und fordert eine Allianz der Vernunft von der Staatengemeinschaft.
Das Urteil des OVG Münster hat weitreichende Konsequenzen für die islamischen Religionsgemeinschaften und den IRU in NRW, erklärt der ehemalige Islamratsvorsitzende Ali Kızılkaya im Interview.
Der KRM bedauert das Urteil des OVG Münster zum islamischen Religionsunterricht und hält weiterhin an der Forderung nach institutioneller Anerkennung des Islams fest.
Am 3. Oktober öffnen mehr als 1.000 Moscheen in Deutschland im Rahmen des „Tags der offenen Moschee“ (TOM) ihre Türen für alle Interessierten. In ihren Botschaften unterstreichen islamische Religionsgemeinschaften die Wichtigkeit dieses Tages.
Der diesjährige „Tag der offenen Moscheen“ (TOM) steht unter dem Motto „Gute Nachbarschaft – bessere Gesellschaft“. Organisiert wird der Aktionstag vom KRM.
AUSSCHREITUNGEN IN JERUSALEM
Medienberichten zufolge hat Israel am Dienstagmorgen mit der Entfernung der umstrittenen Metalldetektoren am Zugang zum Tempelberg in Jerusalem begonnen. Die Situation bleibt dennoch angespannt.
Der KRM kritisiert die Schließung der Al-Aqsa-Moschee durch israelische Sicherheitskräfte in Folge von politischen Spannungen in Jerusalem.
Das jährliche Spitzentreffen zwischen KRM und EKD fand dieses Jahr in Wittenberg statt. Ziel des Gesprächs war es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit aller Kraft zu fördern.