In Hessen können muslimische Schüler beim Schulantrag als Konfession lediglich zwischen „DITIB-Hessen“ und „Ahmadiyya“ wählen. Grund dafür sei die Kooperation beim islamischen Religionsunterricht exklusiv mit DITIB. Nun ist auch dieser gefährdet.
Kultusministerium
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Niedersachsen
Ministerium umgeht Beirat bei Islamunterricht
Das niedersächsische Kultusministerium möchte den Lehrplan des islamischen Religionsunterrichts gegen den Willen des islamischen Beirats ändern. DITIB und Schura kritisieren diesen Schritt und fordern konstruktive Lösungen.
In Hessen liegt das Gutachten über den islamischen Religionsunterricht und die Religionsgemeinschaft DITIB nun vor.
Die Landesregierung Baden-Württemberg plant den Islamunterricht weiter auszubauen. Die islamischen Religionsgemeinschaften kritisieren die langsame Entwicklung und fühlen sich vom Kultusministerium zu wenig einbezogen.
Kultusministerium
Islamunterricht soll ausgebaut werden
Das bayerische Kultusministerium plant die Ausweitung des islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen. In Thüringen wird auf Forderung der Muslime nun auch über die Einführung von Islamunterricht diskutiert.
Religionsfreiheit
Befreiung vom Schwimmunterricht: Glaubenskonflikt von Schülern ist Baden-Württemberg egal
In Baden-Württemberg ist es künftig nicht mehr möglich, sich aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht zu befreien. Hintergrund ist ein Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichts, wonach muslimischen Schülerinnen die Teilnahme am koedukativen Schwimmunterricht im Ganzkörperbadeanzug „Burkini“ zuzumuten sei.
Kultusminister Alexander Lorz
Islamischer Religionsunterricht in Hessen: Eine Erfolgsgeschichte
Der Hessische Kultusminister Alexander Lorz sieht ein Jahr nach Einführung des Islamischen Religionsunterrichtes an Schulen in Hessen eine „Erfolgsgeschichte“. Lorz lobt die DITIB und Ahmadiyya als Träger. Der Unterricht soll ausgebaut werden.
Islamischer Religionsunterricht
Ministerium gibt zu, dass ein Antrag der IGBW vorliegt!
Das Kultusministerium in Baden-Württemberg gibt jetzt doch zu, dass ein Antrag der Islamischen Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg auf Erteilung islamischen Religionsunterrichts vorliegt. Bisher wurde dies verneint.
Islamischer Religionsunterricht
Baden-Württemberg verschleppt Anträge der Religionsgemeinschaften
Seit Monaten warten mehrere islamische Religionsgemeinschaften auf eine Entscheidung des Kultusministeriums, ob und wer islamischen Religionsunterricht an Schulen erteilen darf. Vergeblich. In einem Fall soll sogar ein Antrag verschwunden sein.