Die Performance „Hussein“ schlägt eine Brücke aus dem Libanon nach Deutschland. Gemeinsam mit den Beiruter Theaterkünstlern des Theaterkollektivs„zoukak“inszenierten die Berliner Theatermacherin Lydia Ziemkie das Stück für das deutsche Publikum.
Das Museum IMOW möchte mit ihrer Ausstellung über muslimische Frauen einen weltweiten Dialog anstoßen. Darum ist die Ausstellung für jeden zugänglich, denn man kann sie nur im Internet finden.
Mit „Djihad für die Liebe“ hat sich die hanseatische Tanztheatergruppe der academie-crearTat einen provokativen Titel ausgesucht. Am 25. Oktober feiern sie in Hamburg Premiere.
Jahrelange Städteausgrabungen in der türkischen Stadt Ahlat haben die wichtigsten Kunstgüter Anatoliens zutage gebracht. Auf diese Ausgrabungen bauen die Unikate der Bitlis Eren Universität, die im Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn ausgestellt werden.
Die Onlineplattform noqta unterstützt muslimische Künstler, gibt ihnen die Möglichkeit ihre Werke zu präsentieren und bietet eine Datenbank für Förderer an. Damit soll die nachhaltige Entwicklung der islamischen Kunst gewährleistet werden.
Mit „One Hundred Days of Solitude“ zeigt die palästinensische Künstlerin Nidaa Badwan, wie sie ihre freie Welt in einer gefangenen Gesellschaft aufgebaut hat. Ihr isoliertes Leben in ihrem Zimmer ist ein Spiegelbild des Lebens im Gazastreifen.
Ornamente sind die wichtigsten Elemente der islamischen Kunst. Die britisch-pakistanische Künstlerin Zarah Hussain benutzt modernste Technik und überträgt die Tradition in die Moderne.
Birlikte - Zusammenstehen
Zum Jahrestag des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße findet in Köln-Mülheim das Kunst- und Kultur-Event „Birlikte“ statt. Damit wollen die Unterstützer ein deutliches Zeichen gegen Neonazis, Rassismus und Ausgrenzung setzen und Solidarität mit den Opfern des Nagelbombenanschlags zeigen.
Zwischen Oman und der Welt
In Kassel wurde zum ersten Mal eine Gruppenausstellung omanischer Künstler vorgestellt. Die Ausstellung soll eine Luftbrücke der Kunst zwischen dem Oman und der Welt, insbesondere Deutschland, sein.
Interview mit Claudio Lange
Vermitteln Gemälde und Skulpturen seit dem Mittelalter anti-islamische Botschaften? Claudio Lange ist freischaffender Künstler und Religionswissenschaftler und hatte bereits 2004 diese These anhand zahlreicher Beispiele belegt. Mit ihm sprachen wir über anti-islamische Kunst in Gegenwart und Vergangenheit.