Religionsgemeinschaften
Zielvereinbarung mit Muslimen vor dem Abschluss
Die rheinland-pfälzische Landesregierung erwartet bis März den Abschluss von Zielvereinbarungen mit den islamischen Religionsgemeinschaften.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung erwartet bis März den Abschluss von Zielvereinbarungen mit den islamischen Religionsgemeinschaften.
Bis Jahresende soll die Zielvereinbarung mit den islamischen Religionsgemeinschaften in Rheinland-Pfalz fertig sein. Dann wird geprüft, ob sie eingehalten wird.
Die bayerische Landesregierung beschloss heute den Modelversuch Islamunterricht um zwei Jahre zu verlängern. In Bayern wird das Fach nicht als Religionsunterricht in Kooperation mit islamischen Religionsgemeinschaften angeboten.
Die Landesregierung Baden-Württemberg gründet eine Stiftung für islamischen Religionsunterricht. Lediglich zwei von vier islamischen Religionsgemeinschaften, die an den Verhandlungen beteiligt waren, unterstützen das umstrittene Modell.
Nach Angaben der Landesregierung Rheinland-Pfalz gibt es mindestens 95 Moscheen im Land und schätzungsweise 200.000 Muslime.
Der Runde Tisch Islam wurde in Rheinland-Pfalz wieder aufgenommen. Die Landesregierung tauscht sich mit den islamischen Religionsgemeinschaften aus.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung legte zwei Gutachten über islamische Religionsgemeinschaften vor, wonach ihnen grundsätzlich dieser Status zustünde. Verhandlungen über einen Religionsvertrag seien aber an Bedingungen geknüpft.
Die AfD stellte eine Kleine Anfrage an die NRW-Landesregierung über die Ramadan-Bilanz an Schulen. Die Antwort der Regierung bescheinigt keine negativen Vorkommnisse an den Schulen im Zuge des Ramadan und widerspricht der Annahme der AfD.
Die NRW- Landesregierung angeregte Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren sorgt weiter für Diskussionen. Das Schulministerium schließt ein Kopftuchverbot an Grundschulen aus. Im Vordergrund stehe der Ausbau des islamischen Religionsunterrichts.
Die niedersächsische Landesregierung plant die Imam-Ausbildung an der Uni Osnabrück einzuführen. Die Universität lehnt ab, solange keine Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften vorgesehen ist.