Öffentlich-rechtliche Medien
Muslime im hr-Rundfunkrat vertreten
Der hessische Landtag beschloss, dass künftig auch Muslime im hr-Rundfunkrat vertreten sein sollen.
Der hessische Landtag beschloss, dass künftig auch Muslime im hr-Rundfunkrat vertreten sein sollen.
Im zweiten Anlauf wieder gescheitert: Die Verfassung des Landes Schleswig-Holstein bleibt ohne Gottesbezug. Ob die Vertreter der Volksinitiative weitere Schritte einleiten, lassen sie noch offen.
Die AfD ist im März in drei weitere Landestage eingezogen. Thüringens Landeschef Höcke schreibt den Erfolg nicht nur der eigenen Partei zu, sondern auch der islamfeindlichen Pegida-Bewegung.
In Baden-Württemberg kann die Frage nach dem Kopftuchverbot seit Anfang des Jahres nicht beantwortet werden. In der Zwischenzeit liegt nach der Klage zweier Lehrerinnen in Karlsruhe nun auch die Klage einer Erzieherin vor.
Die Aufhebung des Kopftuchverbots für Lehrerinnen in Baden-Württemberg wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Schulgesetzänderung müsse erst mal geprüft werden.
Bei den Bemühungen um eine Deradikalisierung inhaftierter Extremisten setzt Hessen die muslimische Seelsorge ein. Die FDP-Fraktion will nun erfahren, wie die Gelder verwendet werden.
Die Landesregierung Schleswig-Holstein antwortete auf eine kleine Anfrage mit einem Überblick über islamfeindliche Straftaten im Land, und welche Präventionsprojekte initiiert wurden. Eine separate Erfassung islamfeindlicher Straftaten sei jedoch nicht geplant.
Eine Volksinitiative in Schleswig-Holstein sammelte 42.000 Unterschriften, um einen Gottesbezug in der Landesverfassung durchzusetzen. Diese wurden heute dem Landtag vorgelegt. An der Initiative haben christliche, jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften mitgewirkt.
Unter dem Motto „Der Islam gehört zu Deutschland“ wurde heute im Landtag Baden-Württemberg über den Islam und über islamfeindliche Bewegungen wie Pegida und AfD debattiert. Die Fraktionen vertreten unterschiedliche Positionen.
Der NRW-Landtag hat eine Resolution gegen Extremismus und für religiöse Vielfalt verabschiedet. Mehrere Landespolitiker warnen vor einem Generalverdacht gegen Muslime.