Medien stehen in der Kritik, nicht nur bei Pegida-Demonstranten, die laut „Lügenpresse“ rufen. Sie ließen sich instrumentalisieren oder verschwiegen bewusst manche Fakten, heißt es. Viel Stoff für Diskussionen. Das Interesse ist groß.
Die neue AfD-Chefin Petry stellt in Berlin die neue Führungsmannschaft der Partei vor. Diejenigen unter den Vorstandsmitgliedern, die als stramm rechts und islamfeindlich gelten, halten sich weitgehend im Hintergrund. Trotzdem läuft einiges nicht ganz rund.
Pegida brachte am Montagabend etwa 2 000 Menschen auf die Straße. Vor zwei Wochen waren es 17 000. Übrig bleibt der harte Kern, der dem rechten Spektrum zugeordnet wird. Gleichzeitig wird der Ton auf den Kundgebungen schärfer.
„Lügenpresse“, „Volksverräter“, „Abendland“, „Überfremdung“, „Wir sind das Volk“. Diese Parolen hört man oft aus dem Munde rassistischer Gruppierungen. Woher sie stammen und was sie ursprünglich bedeuteten, erklärt die Gesellschaft für deutsche Sprache.