









Nach der Festnahme von zwei dringend Tatverdächtigen Kurden jesidischen Glaubens wegen des Brand- und Mordanschlags von Bad Salzuflen zeigt sich die IGMG erleichtert. Zudem nimmt der IGMG-Generalsekretär ausdrücklich die jesidische Gemeinde in Schutz.
Der Vorsitzende des Moscheevereins der Berliner Şehitlik-Moschee, Ender Çetin, erklärte, dass Treffen zwischen Homosexuellen und Muslimen sei wegen des Medienrummels abgesagt worden. Ein Treffen auf neutralem Boden soll nächste Woche stattfinden.
Ist der frühere Bundespräsident Christian Wulff nur aufgrund der Berichterstattung in den Medien gestürzt? Man habe ihn wegen seiner Äußerungen zum Islam und zur EZB wegschaffen wollen, sagte Wulff bei einer Veranstaltung in Hamburg.
Was kann man gegen antimuslimischen Rassismus unternehmen? Welche Herausforderungen warten auf die Zivilgesellschaft und auf die Politik? Fragen, auf die man bei einer Fachtagung in Köln versuchte Antworten zu geben. Ein Rückblick.
Die Schura Bremen warnt vor einer Zunahme anti-muslimischer Ressentiments in der Gesellschaft. Die Religionsgemeinschaft ruft Medien und Politik zu mehr Verantwortung und der Absage an „fortwährende Schmähungen“ auf. Gleichzeitig fordert die Schura eine separate Erfassung anti-muslimischer Straftaten.
In einem Video behaupten die Verantwortlichen für die „Scharia-Polizei“ – Aktion, diese habe es nie gegeben. Kritiker der Aktion werden verhöhnt und beleidigt. Unterdessen nehmen Rufe nach schärferen Gesetzen zu. Es gibt aber auch Kritik am Umgang mit dem Thema „Salafismus“.
Sie gehen durch die Straßen mit Warnwesten und nennen sich „Scharia-Polizei“. Salafisten in Wuppertal sorgen für einen Aufschrei in Medien und Politik. Doch wirklich strafbar scheint das Handeln nicht zu sein.
Jetzt ist es Gewissheit. Die Berliner Mevlana Moschee ist Opfer eines Brandanschlags geworden. Das teilte der Polizeipräsident bei einem Besuch der Gemeinde mit. Innensenator Henkel wollte ein „Zeichen der Solidarität“ setzen.
Islamfeindlichkeit in den Medien ist keine neue Erscheinung. Darauf macht Dr. Sabine Schiffer in ihrem Gastbeitrag aufmerksam. Aus ihrer Sicht wird mit alten Feindbildern moderne Propaganda betrieben. Dabei werden vor allem Stereotype über Muslime bedient.
Im Gespräch mit IslamiQ fordert Ali Kızılkaya von Politik, Gesellschaft und Medien, dass sie eine breitere Öffentlichkeit für Islam- und Fremdenfeindlichkeit schaffen und für diese Probleme sensibilisieren.