









SPD, Grüne und Linke haben die Union dringend davor gewarnt, Verschärfungen in der Migrationspolitik mit den Stimmen der AfD zu beschließen. Vergeblich. Jetzt feiert die AfD.
„Wir zeigen unser Gesicht. Wir sind nicht Burka“, hat CDU-Minister de Maizière getextet. Viele Politiker und Kommentatoren finden das völlig daneben. Die Mehrheit der Deutschen aber nicht.
Die FPÖ stellt nun auch in Linz einen Antrag auf Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst. Es zeichnet sich aber bereits eine politische Mehrheit gegen das Verbot ab.
Der aktuelle Zensus zeigt eine muslimische Mehrheit in der Bevölkerung von Bosnien-Herzegowina. Andere ethnische Gruppen im Land lehnen die Daten der Volkszählung ab.
Die Mehrheit der Berliner hat laut einer Umfrage keine Einwände gegen Kopftuch tragende Lehrerinnen. Rund 46 % der Befragten allerdings schon. Auch Alter und Konfession der Befragten scheinen der Umfrage nach entscheidende Faktoren bei der Frage um das Kopftuch darzustellen.
Das neu gegründete „Muslimische Forum Deutschland“ ist laut Experten schwer einzuordnen. Die großen Islamverbände reagierten abwartend.
Die islamische Organisationslandschaft in Deutschland wird um einen weiteren Verband, dem „muslimischen Forum Deutschland“ erweitert. Dieser soll dem eigenen Anspruch nach die Mehrheit der Muslime in Deutschland vertreten und ein liberales Islamverständnis propagieren.
Der Religionssoziologe Alexander Yendell spricht von einer mehrheitlich ablehnenden Haltung der Deutschen gegenüber dem Islam. Eine Studie der Universität Münster zeigt, dass der häufige Kontakt mit Muslimen die negative Haltung verändert.
Eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen keine Islamisierung befürchtet. Weniger als ein Drittel der Befragten halten die Protestmärsche der PEGIDA-Bewegung für berechtigt, darunter viele AfD-Anhänger.
Khola Maryam Hübsch kritisiert die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zum Burka-Verbot in Frankreich. Weder erleichtere das Burka-Verbot die Integration in die Gesellschaft, noch führe es zu mehr Geschlechtergerechtigkeit. Das Gegenteil sei der Fall.