Freitagspredigten 01.11.2013
Die islamischen Religionsgemeinschaften behandeln aus aktuellem Anlass in ihren Freitagspredigten die Auswanderung des Propheten Muhammad (Hidschra) – der Beginn der islamischen Zeitrechnung. Daneben bieten die öffentlich-rechtlichen Anstalten das „Forum am Freitag“ und das „Islamische Wort“ an.
Der früher als Islamhasser Bekanntheit erlangte holländische Politiker Arnoud van Doorn hat an dem diesjährigen Hadsch teilgenommen. Van Doorn kündigte einen neuen Film an, der über die Schönheit des Islam aufklären soll.
Der Tawâf, das Umrunden der Kaaba, gehört zu den elementaren Gottesdiensten und Handlungen bei dem Hadsch. Wer sie durchführt, kann zur Erkenntnis über sein eigenes Dasein und sein persönliches Verhältnis zu Allah gelangen.
Einmal im Leben muss jeder Muslim, der dazu finanziell und körperlich in der Lage ist, den Hadsch verrichten. Der Hadsch stellt dabei – vor allem aus der spirituellen Sicht – den Höhepunkt im Leben des Muslims dar.
Der Traum von dem Hadsch könnte in diesem Jahr für viele Muslime platzen. Saudi-Arabien hat sein bisher vergebenes Kontingent um 20 % gekürzt. Bereits gebuchte Reisen könnten bei einigen Pilgerfahrern storniert werden – auch in Deutschland.