In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime. Wie viele kennen Sie? In dieser IslamiQ-Serie stellen wir querbeet Menschen vor, die eine Gemeinsamkeit teilen: Sie sind Teil der Umma Deutschlands. Heute Naomi Afia Brenya Güneş-Schneider.
Im KNA-Interview geht die Religionswissenschaftlerin Anna-Katharina Höpflinger der Frage nach wie die Beziehung von Mode und Religion zueinander war und ist.
Auf der Mailänder Modewoche wird auch gesellschaftlichen Entwicklungen Ausdruck verliehen. Das Highlight dieses Jahr: Halima Aden, das erste Model mit Kopftuch.
Dolce & Gabbana bringt Luxus-Kopftücher für Muslimas auf den Markt. Das Thema schlägt hohe Wellen – haben Modelabels einen neuen Markt gefunden? Noch zeigen sich Fashion-Häuser zögerlich.
„Die Kunst ist frei“. Frei von Debatten und Grenzen. Künstler mit muslimischem Migrationshintergrund nutzen diese Freiheit und zeigen deutlich: Wir gehören zu Deutschland. Heute die Designerin Meriem Lebdiri.
Franzosen rufen zum Boykott gegen Marken auf, die islamkonforme Kleidung für muslimische Frauen anbieten. Mit diesem eigenartigen Freiheitsverständnis, wollen sie gegen „Unterdrückung“ kämpfen.
Frankreichs Familienministerin vergleicht muslimische Frauen mit Schwarzen, die die Sklaverei befürworten. Yves Saint Laurent-Mitbegründer Pierre Bergé spricht in dem Zusammenhang von“Diktaturen“.
Das italienische Designer-Duo Dolce&Gabbana lancierte erstmals eine islamisch inspirierte Modekollektion für Frauen. Die limitierten Kleidermodelle ähneln der Abaya, die von vielen muslimischen Frauen weltweit getragen werden.
Das New Yorker Modelabel DKNY hat eine „Ramadan-Collection“ für muslimische Frauen veröffentlicht. Die Idee findet Zustimmung, aber auch Kritik. Manche unterstellen dem Modelabel jedoch, es sei ausschließlich auf den Profit aus und missbrauche dafür die religiösen Gefühle seiner Kunden.
Freitagspredigten 14.02.2014
Unterschiedliche Themen werden diese Woche in den Freitagspredigten der islamischen Religionsgemeinschaften behandelt. Es geht um Verschwendung und Scheidung. Die Medien stellen eine Modedesignerin vor und geben Raum für das Thema interreligiöser Dialog.