Moscheeangriffe
Moschee in NRW mit Parolen beschmiert
In der Nacht auf Donnerstag haben Unbekannte die Eitorf Zentral-Moschee der DITIB mit PKK-Parolen beschmiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In der Nacht auf Donnerstag haben Unbekannte die Eitorf Zentral-Moschee der DITIB mit PKK-Parolen beschmiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Frankreich wurde die Eingangstür einer Moschee mit islamfeindlichen Parolen beschmiert. Der Bürgermeister hat die Tat auf Schärfste verurteilt.
In Brandenburg stieg die politisch motivierte Kriminalität auf den höchsten Stand seit 2001. Vergangenes Jahr gab es 124 Angriffe auf Moscheen.
Ein unscheinbar aussehender Brief landet im Briefkasten einer Moschee in Bremen, in der Zentralmoschee in Darmstadt werden die Scheiben eingeschlagen.
Innerhalb zwei Tagen gab es Bombendrohungen gegen fünf Moscheen in Nordrhein-Westfalen. Nun fordert die DITIB Konsequenzen.
In der Nacht zum Dienstag haben unbekannte Täter versucht einen Brandanschlag auf die Al-Rahman-Moschee zu verüben. Der Staatsschutz ermittelt.
Immer wieder wird kritisiert, dass die offizielle Statistik nicht das wahre Ausmaß von Moscheeangriffen abbilde. Ab Juli will die Initiative „#brandeilig“ sensibilisieren und Erinnerungskultur schaffen.
Moscheen werden angegriffen und Politiker reagieren mit Ausgrenzungen. Im IslamiQ-Interview sprechen wir mit Thomas M. Schimmel, Koordinator der Berliner „Langen Nacht der Religionen“, über die fehlende Resonanz der Politik nach antimuslimischen Übergriffen.
Der kanadischen Statistikbehörde zufolge seien islamfeindliche Übergriffe in Kanada im Vergleich zu den Vorjahren drastisch gestiegen. Auch in Deutschland stieg diese Zahl zuletzt deutlich an.