Islamfeindlichkeit
2021: 662 Angriffe auf Muslime und Moscheen
Im Jahr 2021 hat es in Deutschland täglich fast zwei Angriffe auf Muslime gegeben – und das trotz der Corona-Beschränkungen im öffentlichen Raum.
Im Jahr 2021 hat es in Deutschland täglich fast zwei Angriffe auf Muslime gegeben – und das trotz der Corona-Beschränkungen im öffentlichen Raum.
Die DITIB Antidiskriminierungsstelle hat einen Bericht zu „Moscheeübergriffe“ für das Jahr 2020 veröffentlicht. Insgesamt waren 111 Moscheen Opfer islamfeindlicher Übergriffe.
Drohbriefe, Schmierereien, Anschlagspläne: Moscheen und Synagogen sind immer wieder Ziel von Angriffen. Doch die Delikte im Südwesten gehen zurück.
In Raunheim dürfen Moscheen künftig öffentlich zum Freitagsgebet rufen. Ein entsprechender Antrag zum Gebetsruf wurde einstimmig beschlossen.
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.
Einer aktuellen Studie zufolge spiegeln Moscheen in den USA immer stärker eine Pluralität des Islams wieder.
Ab Samstag greift die bundesweite Corona-Notbremse. Islamische Religionsgemeinschaften haben zu besonderer Zurückhaltung aufgerufen, auch wenn Gottesdienste von der Notbremse nicht betroffen sind.
Die rechte Terrorgruppe „Gruppe S.“ wollte Kriegswaffen für Anschläge besorgen. Geplante Anschlagsziele waren vor allem Moscheen und Muslime.
Nach dem Brand im vergangenen Monat in Viernheim waren 25 Menschen betroffen, davon 12 Kinder. Zwei Moscheen und eine weitere regionale Einrichtung haben die Opferfamilien nun finanziell unterstützt.