Islamisches Zentrum Münster
Lösung für Islam-Zentrum Münster gesucht
Dem Zentrum für islamische Theologie in Münster fehlt ein Beirat, der über Lehrpersonal und Lehrinhalte bestimmen soll. Nun soll möglichst schnell eine Lösung gefunden werden.
Dem Zentrum für islamische Theologie in Münster fehlt ein Beirat, der über Lehrpersonal und Lehrinhalte bestimmen soll. Nun soll möglichst schnell eine Lösung gefunden werden.
Der Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis würdigt Menschen, die sich um Frieden bemühen, indem sie sachlich über den weltweiten Islam berichten. In diesem Jahr wird Peter Antes, Religionswissenschaftler der Leibniz Universität Hannover, ausgezeichnet.
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide fordert einen Dialog mit muslimischen Flüchtlingen in Deutschland. Man müsse sich auch ihren Werten öffnen, statt dies nur von Flüchtlingen zu verlangen.
Thomas Stürznickel ist Bäcker- und Konditormeister und lehrt an einem Berufskolleg. Seine Schüler unterrichtet er, wie Essen bewusst Halal produziert wird. Vor allem die Tatsache, dass er gläubiger Christ ist, führte ihn zu seiner einmaligen Lehrmethode.
Die Unversität Münster bekommt eine Juniorprofessur für Schiitische Studien gestiftet. Stifter ist ein Berliner Verein. Mit der Stiftungsprofessur wird der Standort Münster als eines der vom Bund geförderten Zentren für das Fach „Islamische Studien“ gestärkt.
Ein offener Brief des Islamwissenschaftlers Muhammad Sameer Murtaza sorgt für Aufruhr in der muslimischen Community. Darin erhebt der Islamwissenschaftler schwere Vorwürfe gegen den umstrittenen Münsteraner Professor Mouhanad Khorchide.
DITIB-Generalsekretär Bekir Alboğa hat eine Lehrtätigkeit am Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster (ZIT) aufgenommen. Dies sorgt für Unmut. Alboğa spricht von einer privaten Entscheidung. Unterdessen gibt es auch Bewegung im Streit zwischen KRM und ZIT.
Der muslimische Religionsphilosoph Dr. Milad Karimi forderte, im Streitgespräch mit Judaistin Talabardon und Soziologin Hinterhuber, von Muslimen die Auseinandersetzung mit Juden und Christen.
Beim Festakt zum zehnjährigen Bestehen des „Theologischen Forums Christentum – Islam“ haben Vertreter der Zentren für Islamische Theologie eine Aufhebung von bestehenden Kopftuchverboten gefordert. Das Forum gilt als Plattform für einen regen Austausch unter Theologen.
Bei den fünf vom Bund geschaffenen Zentren für Islamische Theologie an Deutschen Universitäten wirken die muslimischen Religionsgemeinschaften mal mehr, mal weniger mit. Dabei hatte der Wissenschaftsrat vor den Gründungen angeregt, die Religionsgemeinschaften mitbestimmen zu lassen. An einigen Standorten ist auch die Verfassungsmäßigkeit der Regelungen umstritten.