Freitagspredigten, 18.10.2019
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.
Ein betender Muslim ist in Berlin rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Er wurde geschlagen und mit Müll beworfen. Der Staatsschutz ermittelt.
Die CDU debattiert darüber, ob im Jahr 2030 ein Muslim Kanzler werden könnte. Angestoßen wurde die Debatte durch den Unionsfraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus.
In den USA wurde ein muslimischer Gefängnisinsasse ohne den Beistand eines Imams hingerichtet, obwohl er diesen gefordert hat. Seine Anwälte sehen darin eine Diskriminierung, weil christliche Gefangene geistlichen Beistand in der Todeskammer erhielten.
Ein Novum: ein Muslim aus Oberammergau wird erstmalig eine Hauptrolle in dem weltberühmten Passionsspiel übernehmen. Das Spiel wird im Münchener Volkstheater aufgeführt.
Die Pilgerfahrt (Hadsch) ist die größte spirituelle Reise eines jeden Muslims. Einmal im Leben soll ihn jeder Muslim durchführen. Einen Überblick über die Hadsch-Stationen und deren Bedeutung liefert Muhammed Suiçmez.
Ein Idol ist für immer abgetreten. Muhammad Ali starb vor zwei Jahren 74-jährig. Es gibt nur wenige Persönlichkeiten, die Menschen rund um den Erdball so in ihren Bann gezogen und bewegt haben.
Die Rheinische Landeskirche berät auf der Landessynode über ihr Verhältnis zum Islam. Ziel sei es den christlich-muslimischen Dialog neu zu gestalten.
Das islamische Gebet ist für den iranischen Dichter Kaveh Akbar eine besondere Kindheitserinnerung. In seinem jüngst erschienen Erstlingswerk „Calling a Wolf a Wolf“ hat er seine Liebesbeziehung zum Gebet verarbeitet. Erstmalig auf Deutsch könnt Ihr aus den Federn des Dichters selbst seine Motivation zum Buch nachlesen.
Ende Oktober hat ein Mann aus rassistischen Gründen einen jungen Muslim mit einer Reizgaspistole ins Gesicht geschossen. Das Sehvermögen des Opfers ist langfristig beschädigt.