Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2023. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und hofft auf ein schönes Jahr 2024.
Der Nahostkonflikt überschattet die Deutsche Islamkonferenz. Neben Islamfeindlichkeit ist der Antisemitismus unter Muslimen ein zentrales Thema. Doch kamen Muslime kaum zu Wort.
Am Dienstag will die Deutsche Islamkonferenz die Folgen des Nahostkrieges thematisieren. Für den Koordinationsrat der Muslime sollte eine angeblich fehlende Distanzierung kein Thema mehr sein.
Unabhängiger Expertenkreis
Muslimfeindlichkeit ist in der deutschen Bevölkerung weit verbreitet. Nun fordern unabhängige Experten die Ernennung eines Bundesbeauftragten für die Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit.
Der Hass gegen Muslime steigt in Europa. Mit Marion Lalisse wurde die seit mehr als einem Jahr freie Stelle der EU-Koordinatorin zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit besetzt.
Bei einem Pressegespräch kündigte die DITIB die Gründung einer Wohlfahrtsorganisation an. Außerdem forderte sie eine Studie zur Muslimfeindlichkeit bei der Polizei.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung fordert Gesellschaft und Politik zu mehr Einsatz gegen Rassismus und Muslimfeindlichkeit auf.
Nach dem Start des Rückkaufprogramms für Waffen in Neuseeland wurden mehr als 56 250 Waffen zurückgegeben. Doch wie sinnvoll war die Aktion wirklich?
Der islamische Kulturverein in Göteborg hat einen Drohbrief erhalten. Im Brief wird damit gedroht, dass in 26 Tagen Moscheen angegriffen und Muslime ermordet werden – darunter auch Kinder.
Religion wird in Deutschland vermehrt zur Ausgrenzung verwendet und führt zu Hass in der Gesellschaft. CDU warnt vor populistischem Missbrauch von Religion.