









Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert die Freilassung von 269 aus Myanmar geflüchteten muslimischen Rohingya-Boatpeople in Malaysia.
In den Flüchtlingslagern der Rohingya in Bangladesch vermehren sich die Corona-Fälle. Die Zahl der erkrankten ist auf 700 gestiegen. Nun gibt es auch die ersten Todesopfer.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisiert die hohe Verhaftungswelle in Myanmar. Erwachsene sowie Kinder werden zu langen Haftstrafen verurteilt.
Die UN fordern eine Untersuchung der Vorwürfe über das brutale Vorgehen des myanmarischen Militärs gegenüber den Muslimen. Zahlreiche Erwachsene und Kinder seien getötet worden.
Bangladesch schottet im Kampf gegen das Coronavirus eine Region mit Flüchtlingslagern und mehr als einer Million Rohingya-Muslimen ab.
Myanmar hat in weiteren Teilen der Krisenregion Rakhine das Internet abstellen lassen. Begründet wird der Schritt mit Anforderungen an die Sicherheit und öffentlichem Interesse.
Der Internationale Gerichtshof hat Myanmar zu Sofortmaßnahmen zum Schutz der Rohingya verpflichtet. Ein Völkermord müsse verhindert werden.
Am Donnerstag entscheidet der Internationale Gerichtshof im Rohingya-Prozess. Seit Dezember verteidigt sich Staatsrätin Aung San Suu Kyi vor dem Gericht.
In Myanmar wächst die Solidaritätsbewegung für Staatsrätin Aung San Suu Kyi. Sie wird des Völkermords an den Rohingya beschuldigt und muss sich nun vor dem Internationalen Gerichtshof rechtfertigen.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat umfangreiche Ermittlungen wegen der Verfolgung der muslimischen Rohingya-Minderheit im südostasiatischen Myanmar autorisiert.