









Der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik beklagt sich seit Jahren über seine Haftbedingungen. Abermals ist er dagegen vor Gericht vorgegangen – und nun abermals gescheitert.
Seine Anschläge in Oslo und auf der Insel Utøya waren die schlimmsten Gewalttaten der norwegischen Nachkriegszeit. Jetzt steht fest, dass Anders Behring Breivik vorerst weiter in Haft bleiben muss.
Vor 13 Jahren tötete der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik bei Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen. Der 22. Juli 2011 prägt Norwegen noch heute.
Der Massenmörder Anders Behring Breivik ist erneut gegen den norwegischen Staat vor Gericht gezogen. Er meint, die Isolationshaft verstoße gegen seine Menschenrechte. Das Gericht sieht das anders.
Nach seinem gescheiterten Antrag stellt der Attentäter von Utøya nicht nur erneut einen Antrag auf Haftentlassung. Er fordert zudem angenehmere Haftbedingungen.
Bei den Terroranschlägen vom 22. Juli 2011 in Norwegen starben insgesamt 77 Menschen. Nun werden sie mit einem Mahnmal auf Utøya geehrt.
Nach heftigen Krawallen in mehreren Städten Schwedens schwappt die Gewalt nun nach Norwegen über. Auslöser sind auch diesmal Rechtsextremisten, die den Koran bei einer Kundgebung verbrennen wollen.
Der Antrag auf Haftentlassung des Rechtsextremisten Breivik wurde in Norwegen einstimmig abgewiesen, wie das Bezirksgericht Telemark mitteilte.
Nach zehn Jahren im Gefängnis hat der Utøya-Mörder Haftentlassung auf Bewährung beantragt. Das Gericht wies den Antrag „eindeutig“ ab. Er bleibt weiterhin eingesperrt.