Nach vielen Höhen und Tiefen wird der islamische Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen neu gestaltet. Jedoch wieder mit einer Zwischenlösung. IslamiQ hat die wichtigsten Ereignisse der letzten 20 Jahre zusammengefasst. Eine Übersicht.
NRW hat eine neue „Kommission“ für den islamischen Religionsunterricht, bei dem auch die DITIB vertreten ist. Prompt hagelt es Kritik. Laschets Landesregierung verteidigt die Zusammenarbeit.
Ministerpräsident Armin Laschet verleiht der Gründerin und Geschäftsführerin des Fortbildungszentrums muslimischer Frauen, Dr. Erika Theißen, die Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Land NRW will den islamischen Religionsunterricht weiter ausbauen und ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit mit den islamischen Religionsgemeinschaften aufschlagen.
Erstmals wird in Sachsen eine Online-Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung durchgeführt.
Religiöse Kleidung ist in der nordrhein-westfälischen Justiz von nun an verboten. Für Musliminnen kommt das einem Kopftuchverbot gleich. Die Juristin Maryam Kamil Abdulsalam schreibt über die Auswirkungen und Widersprüchlichkeit dieses Verbots.
Nach dem Skandal um rechtsextreme Polizisten-Chats hat die Polizei ein Lagebild über die Umtriebe in den eigenen Reihen vorgestellt – und erste Konsequenzen gezogen.
Wieder ein neues Kopftuchverbot. Diesmal in NRW. Für viele Musliminnen werden die Arbeitsverhältnisse in Deutschland immer ungewisser. IslamiQ sprach mit Betroffenen.
Die schwarz-gelbe Regierung in Nordrhein-Westfalen plant eine eigene Imamausbildung. Islamische Religionsgemeinschaften kritisieren das Vorhaben.
In Nordrhein-Westfalen ist das Tragen von religiösen Symbolen künftig für Richterinnen und andere Justizbeschäftigte verboten.