Die Ausländerfeindlichkeit der 80er Jahre hat sich in eine antimuslimische Grundhaltung gewandelt, kritisieren Muslime in Deutschland. Über Gründe und Auswege sprachen Experten auf einer Tagung in Osnabrück.
Die Art der Berichterstattung über Terrorakte und Straftaten junger Männer befeuert eine islamkritische Stimmung in Europa. Theologen kehren die Perspektive um und beschäftigen sich bis Samstag in Osnabrück mit rassistischen Vorurteilen gegen Muslime.
An der Universität Osnabrück findet eine Tagung zum antimuslimischen Rassismus statt. Erwartet werden hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.
Das Avicenna-Studienwerk hat am Montag 80 neue Stipendiaten aufgenommen. Die 41 Frauen und 39 Männer muslimischen Glaubens studieren und promovieren in unterschiedlichsten Fachrichtungen an Hochschulen in ganz Deutschland.
Das Osnabrücker Institut für Islamische Theologie startet erneut das bundesweite Weiterbildungsprogramm „Jugendarbeit in den Moscheegemeinden und Extremismusprävention“. Das Programm richtet sich insbesondere an Imame und muslimische Seelsorger.
Prof. Dr. Bülent Uçar ist muslimischer Theologe und seit kurzem Träger des Bundesverdienstkreuzes. Im Interview mit IslamiQ berichtet Uçar über seine Anfänge, traurige Schicksalsschläge und über die Verleihung eines Ehrenpreises.
Prof. Dr. Bülent Uçar, Direktor des Instituts für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück, wurde am 1. Oktober im Schloss Bellevue von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Das diesjährige Opferfest war vor allem für europäische Muslime ein besonderes Ereignis. Aufgrund der steigenden Zahl der Flüchtlinge in europäischen Städten, feierten viele Moscheegemeinde gemeinsam mit ihren Geschwistern und luden sie zum Essen ein.
Seit dem Schuljahr 2013/14 ist der islamische Religionsunterricht in Niedersachsen Regelfach. Er soll die religiöse Identitätsbildung unterstützen und „Schlüssel zur Integration und eine Chance für den Dialog der Religionen“ sein.
Das Institut für Islamische Theologie (IIT) an der Universität Osnabrück erhielt hohen Besuch von Osnabrücks Bischof Franz-Josef Bode. Dieser sprach vor Ort über die Zukunft des Islam in Deutschland und den interreligiösen Dialog. Ein Bericht von Stefan Buchholz (KNA).