
SPÖ-Chef Christian Oxonitsch kritisiert die Studie zu islamischen Kindergärten. Er habe bereits vor einem Jahr Informationen gefordert. Zudem befinde sich in der Studie kein konkreter Vorwurf.

Politiker in Österreich forderten als Folge einer Vorstudie, dass islamische Kindergärten geschlossen werden sollen. Die Kinder würden isoliert und mit den ‚falschen‘ Werten erzogen werden. Ist eine islamische Erziehung also gleich ‚falsch‘? Diese Frage stellt sich die Kultur- und Sozialanthropologin Ummü Selime Türe aus Wien.

Die islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich bezog kritisch Stellung zu einer kürzlich veröffentlichten Kindergarten-Studie, die die Forderung nach der flächendeckenden Schließung islamischer Kindergärten seitens einiger Politiker mit sich zog.

Die Supermarktkette „spar“ bot in Österreich Fleisch an, das als „halal“ deklariert wurde. Nach Kritik einiger Kunden beendet „spar“ den Verkauf, obwohl sie von „unbegründeten Vorwürfen“ schreibt.

Österreich will Flüchtlinge mit einem individuellen „Integrationsplan“ fördern. Im Plan wird auch für eine „europäische Prägung“ des Islams geworben.

In Österreich wurden letztes Wochenende sowohl ein islamischer als auch ein jüdischer Friedhof geschändet. Die Polizei bewertet die hingeschmierten Parolen als „deftig fremdenfeindlich“.

Die islamfeindliche Partei Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat bei den aktuellen Wahl ein großes Plus errungen. Auch in den letzten Jahrzehnten haben sie viele Erfolge verbuchen können.

Zur Kreativität ruft der Wettbewerb der Muslimischen Jugend Österreich auf. Muslimische Jugendliche sollen in künstlerischer Form zeigen, was für sie Heimat bedeutet.
Traiskirchen ist ein exemplarischer Schauplatz für das fortwährende Leiden der Flüchtlinge in Europa. Dank des Türkisch-Islamischen Kulturvereins, der im Ramadan 2800 Flüchtlinge speiste, haben sie etwas Freude erfahren. Erdal Kaymaz, der Vorsitzende des Vereins erinnert sich zurück.
Immer wieder ist Traiskirchen in den Nachrichten. Es wird über das Elend der Flüchtlinge berichtet. Auch wenn Einzelpersonen oder Moscheen große Hilfe leisten, die unwürdigen Lebensumstände sind real. Wie erlebt es jemand, der hautnah am Geschehen ist? Jaqueline Arefie erzählt es uns.