Nordrhein-Westfalen
53 rechtsextreme Verdachtsfälle bei Polizei bestätigt
Nach dem Skandal um rechtsextreme Chats von Polizisten in Nordrhein-Westfalen laufen die Ermittlungen weiter. Mehr als 100 Fälle sind noch offen.
Nach dem Skandal um rechtsextreme Chats von Polizisten in Nordrhein-Westfalen laufen die Ermittlungen weiter. Mehr als 100 Fälle sind noch offen.
Ein ehemaliger Polizist aus dem Vogelsbergkreis muss sich wegen Video, die Adolf Hitler in einer WhatsApp-Gruppe zeigen, vor Gericht verantworten.
Chatgruppen bei der Polizei, die rassistische und rechtsextreme Inhalte teilen – das wurde im vergangenen Jahr bekannt. Der Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen sieht einen Weg gegen Rassismus und Diskriminierung: mehr Forschung.
Hinweise auf rechte Parolen oder auf Korruption: Bürger nutzen in solchen Fällen immer öfter ein spezielles System im Internet des Landeskriminalamts.
Im vergangenen Jahr waren rechtsextreme Chats bei der Polizei aufgeflogen. Nun fordert NRW-Innenminister Herbert Reul Aufklärung über den Rechtsextremismus während der Polizeiausbildung.
Ein 54-Jähriger soll in Berlin-Mitte zwei Frauen rassistisch beleidigt und tätlich angegriffen haben. Die Frauen erlitten leichte Verletzungen.
Bei den Ermittlungen gegen Berliner Polizisten, die rechtsextreme Inhalte teilten, ist es laut Polizei auch wegen der Datenmengen zu Verzögerungen gekommen.
Forschungsteams der Universität Trier und Mainz werden in einer Studie das Verhältnis von Polizei und Gesellschaft in Rheinland-Pfalz untersuchen.
Angehende Polizisten tauschen sich in einem Gruppenchat aus. Auch rassistische Inhalte sollen gepostet worden sein. Deswegen endet für einen Mann seine Zeit bei der Polizei. Seine Klage dagegen scheitert nun vor Gericht.
Die Berliner Polizei ermittelt in den eigenen Reihen wegen des Verdachts rassistischer und menschenverachtender Äußerungen.