Hilfsorganisationen
Kritik an Abschiebungen nach Afghanistan
Hilfsorganisationen kritisieren die wiederholten Sammelabschiebungen von Flüchtlingen nach Afghanistan. Betroffene seien oft erneut gezwungen vor der Gewalt im Land zu fliehen.
Hilfsorganisationen kritisieren die wiederholten Sammelabschiebungen von Flüchtlingen nach Afghanistan. Betroffene seien oft erneut gezwungen vor der Gewalt im Land zu fliehen.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland zeigt sich empört über die zunehmenden Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und fordert vehemente Reaktionen von der Politik. Pro Asyl unterstützt diese Forderung.
Islamische Religionsgemeinschaften verurteilen die Misshandlung von Flüchtlingen durch deutsche Polizeibeamte als „menschenverachtend“. Sie verweisen auf zunehmende Islamfeindlichkeit und strukturellen Rassismus und fordern eine unmittelbare Aufklärung der Tat.
Die Amadeu Antonio Stiftung führt gemeinsam mit PRO ASYL eine Chronik der Gewalt, die zu dem Ergebnis kommt: In Deutschland werden immer mehr gewalttätige Angriffe auf Flüchtlinge gezählt.
Über den richtigen Umgang mit der islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung wird weiterhin in Gesellschaft und Politik gerungen. Pro-Asyl warnt die Politik davor „nach rechts“ zu schielen.
Die Bundesregierung, die Organisation Pro Asyl und der Interkulturelle Rat in Deutschland haben scharfe Kritik an den Pegida-Aufmärschen geübt. Es handle sich um eine demokratiefeindliche und rassistische Bewegung.
Interkultureller Rat und Flüchtlingsorganisation PRO ASYL warnen vor Erstarken rechtsextremer und islamfeindlicher Parteien bei den kommenden Wahlen zum Europaparlament. Sie rufen dazu auf, sich gegen diese Entwicklung zu stellen.