









Nach der Abstimmung von Union und AfD im Bundestag zur Migration machen auch am Sonntag wieder zahlreiche Demonstranten ihrem Unmut Luft. Voll wird es dabei in Berlin – auch vor der CDU-Parteizentrale.
Im Zuge des Gazakriegs wird auch der Umgang von Universitäten mit Protestcamps diskutiert. Mehrere Professoren werben für mehr Dialog und weniger Verbote – auch mit Blick auf kommende Wahlen.
Hunderttausende Menschen sind am Wochenende wieder gegen die AfD und Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Laut Protestforscher kann das in eine langfristige Protestbewegung münden.
Schon am Samstag gingen Hunderttausende auf die Straßen, um sich für die Demokratie und gegen rechts stark zu machen. Politiker und Vertreter von Holocaust-Überlebenden dankten den Demonstranten, Muslime rufen zur Teilnahme auf. Am Sonntag soll nun wieder protestiert werden.
Der Forschungsverbund Motra fand heraus, dass Corona-Demonstranten vermehrt aus dem rechten Szene kommen. Sorgen bereitet vor allem die Gewaltbereitschaft der Szene.
Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Peter Handke sorgt für heftige Kritik. Ihm wird vorgeworfen den Genozid in Srebrenica zu leugnen.
In Wien haben Zehntausende Menschen gegen die österreichischen Regierung demonstriert. Sie skandierten gegen Rassismus und kritisierten Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).
Die südkoreanische Tourismusbehörde plante die Einrichtung eines mobilen Gebetsraumes bei den Olympischen Winterspielen. Islamkritiker verhinderten dies mit heftigen Protesten.
In einem Pariser Vorort versuchen 100 Politiker mit einem Protestmarsch das muslimische Straßengebet zu verhindern. Seit der Schließung ihrer Gemeinde versammeln sich Muslime jeden Freitag auf einer Fußgängerzone zum Gebet.
Die Polizei ist vor dem AfD-Bundesparteitag in Sorge, dass sich unter die Zehntausenden friedlichen Gegendemonstranten auch linksextreme Gewalttäter mischen könnten. Kölns Polizeipräsident Mathies bittet um Unterstützung.