









Wie verbreitet ist Rassismus in der Polizeiarbeit? Eine neue Studie untersucht Diskriminierungserfahrungen – und will ein lange unterschätztes Problem in den Fokus rücken.
Nach dem Tod des 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé während eines Polizeieinsatzes in Dortmund verhandelt das Schwurgericht gegen fünf Polizisten. Erstmals bringt die Staatsanwaltschaft nun den Vorwurf der fahrlässigen Tötung ins Gespräch.
Eine neue Studie zeigt, dass polizeiliche Arbeitsprozesse in Niedersachsen rassistische Diskriminierung begünstigen, besonders bei anlasslosen Kontrollen.
Das DIMR drängt auf klare Richtlinien von Bund und Ländern zur Umsetzung der EU-Richtlinie zum Datenschutz bei der Polizei, um Menschen vor rassistischer Diskriminierung durch deutsche Polizeibehörden zu schützen.
Bei Studien zum sogenannten Racial Profiling wird oft auf den Migrationshintergrund abgestellt. Eine neue Untersuchung geht einen anderen Weg. Dahinter steckt die Überlegung, dass der optische Eindruck bedeutsamer sein könnte als das Geburtsland der Eltern.
Nach dem Tod des 17-jährigen Nahel durch Polizeigewalt haben am Samstag Freunde und Verwandte in Nanterre bei Paris von ihm Abschied genommen.
Deutschland ist einem Vorwurf des Racial Profiling nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nicht ausreichend nachgegangen.
Rassismusvorwürfe gibt es auch gegen die Berliner Polizei. Zuletzt sorgte ein Video zu einem Einsatz in der Wohnung einer syrischen Familie für Schlagzeilen. Eine Studie hat die Situation beleuchtet.
Rund 500 Menschen haben in Dortmund bei der Trauerfeier für den durch die Polizei erschossenen 16-jährigen Mouhamed D. Anteil genommen. Die Redner warnten vor Schuldzuweisungen und forderten Aufklärung.
Einer aktuellen Studie zufolge mangelt es in Deutschland an strukturellen Maßnahmen gegen Rassismus und Antisemitismus in der Polizei. Während der Polizeiausbildung werden diese Themen kaum behandelt.